Dienstag, 17. Dezember 2019

Ich wünsche Euch allen ein frohes Weihnachtsfest




Der Herbst endet am 22. Dezember, wenn laut dem Kalender der Winter beginnt.  Die Natur ist in einen langen Winterschlaf gegangen und wir Christen bereiten uns auf das Weihnachtsfest vor. 


Ich bedanke mich bei Euch für das Interesse an meinen Bildern und Berichten.

🎄

Mein Blog geht in eine kleine Winterpause und ich wünsche Euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020.


Liebe Grüße von der Pfälzerin

Mittwoch, 11. Dezember 2019

Dezember-Blüten im Garten




Hornveilchen trotzen Frost und Kälte und blühen auch jetzt noch im Dezember.

Das Kräuterbeet ist kahl geworden. Bis auf die üppigen Rosmarin-Sträucher, die vor kurzem noch geblüht haben.


Drüben in den Staudenbeeten sind auch noch einige Blümchen zu sehen. Märzveilchen haben den gesamten November über geblüht und auch jetzt kurz vor dem 3. Advent sind noch einige Blüten offen.




Der Dezember mit seinen Wetterkapriolen setzt meinem Kreislauf zu. Erst war es frostig kalt, dann mild wie im Frühling und nun erwarten wir wieder Kälte und auf den Höhen auch Schnee.





Wir waren in diesem Jahr bisher auf keinem Weihnachtsmarkt, weil mir der Rummel dort zu viel ist. Am vergangenen Sonntag war Weihnachtsmarkt in unserem Ort. Es hat wie aus Kübeln geregnet und wegen meiner Halsentzündung hatte ich keine Lust, bei diesem Wetter raus zugehen.

Ich wünsche Euch einen schönen dritten Adventssonntag. Geht Ihr auf einen Weihnachtsmarkt? Oder macht Ihr es Euch daheim gemütlich?

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Sonntag, 8. Dezember 2019

Mein neuer Blog stellt sich vor

Längst schon ist dieser Blog dem Gärtchen entwachsen. Deshalb gibt es seit heute meinen neuen Blog:
 Die Pfälzerin.


Gerne lade ich Euch ein, mich dort zu besuchen.
Künftig werde ich unsere Ausflüge, Pfälzer Traditionen und regionale Gerichte dort vorstellen.

Mein Gartenblog bleibt natürlich erhalten, denn hier zeige ich weiterhin meinen Garten im Laufe der Jahreszeiten.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Mittwoch, 4. Dezember 2019

Sehnsucht nach der sonnigen Insel



Er hat mich voll erwischt, der gefürchtete Winter-Blues. Dabei hat der Winter noch nicht mal angefangen.

Seit Tagen friere ich und nichts kann mich so richtig erfreuen. 

Als ich diesen Beitrag in Burgis Blog las, wusste ich was mir fehlt: Sonne und Wärme.

Burgi hat sich Zitrusfrüchte aus Mallorca schicken lassen und ich erinnere mich an unseren Urlaub auf der Insel im Frühling 2016:


Dieser Zitronenbaum steht im Garten einer Finca, die wir angemietet hatten. Zum Haus gehört ein großer Garten, in dem herrliche Pflanzen wachsen, die Herz und Augen erfreuen.


Täglich habe ich mich an diesen Blüten erfreut. Der Strauch ist riesig und er war voller roter Blüten. Es ist ein Lampenputzerstrauch, den man bei uns nur als Zimmer- oder Kübelpflanze halten kann.


Das Haus steht direkt am Meer und diesen wunderschönen Sonnenaufgang konnte ich jeden Morgen auf der Terrasse genießen. Dafür bin ich extra um sieben Uhr aufgestanden und das täglich.

Ich erinnere mich an die vielen frischen Früchte, die reif vom Strauch gepflückt in den Läden angeboten werden. Diesen Snack mit frischen Tomaten und eingelegten Oliven habe ich geliebt ...


... und auch die leckeren Orangen, die wir eingekauft haben. Nichts muss nachreifen; die Früchte werden frisch vom Strauch gepflückt und gleich verkauft.






Ich erinnere mich auch an die schönen Ausflüge über das Tramuntana-Gebirge bis nach Soller und Deia.


Die Hauptstadt Palma hat mich ebenfalls beeindruckt.






Anfang Mai war eigentlich noch kein Badewetter. Aber wir waren dann an einem nicht ganz so windigen Tag doch am Strand.







Nie werde ich das blaue Glitzern des Meeres in der Sonne vergessen ...


... und die bunten Blumen, die Mallorca im Frühling aufblühen lassen.


Während ich diesen Beitrag schreibe, sitze ich daheim in der geheizten Wohnung mit einem gestrickten Wollschal um die Schultern gelegt.

Wenn ich ab Weihnachten Urlaub habe, werden wir täglich in der Mittagszeit raus gehen und lange Spaziergänge machen. Ich hoffe, dass ich die Winter-Depression besser in den Griff bekomme.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Sonntag, 1. Dezember 2019

Dezember



Pünktlich zum ersten Dezember kommt eine Kaltfront auf uns zu.
Gestern habe ich noch im Garten gewerkelt. Der Boden war gefroren und ich habe Fichten- und Kieferzweige rund um die Vogel-Futterstellen drapiert.
Mehr an Dekoration gibt es im Gärtchen nicht. Wir haben keine beleuchteten Weihnachtsfiguren und keine Glitzerdeko draußen. Hier ist nur Natur.




Morgens um neun Uhr lag der Garten noch im Schatten. Kahle Bäume wurden von Nebel umhüllt.


In den hohen Bäumen sitzen Raben, die laut krächzend schimpfen. Sie möchten, dass ich verschwinde und sie an das Futter im Garten gelangen können. Leider sieht man die Schreihälse nicht, weil sie im nebeligen Nichts zwischen den Zweigen unsichtbar sind.


Wie man sieht, sind die Zweige der Haselsträucher auf dem Nachbargrundstück wieder gewachsen. Arbeiter hatten sie im vergangenen Jahr brutal herunter geschnitten, so dass die Vögel im vergangenen Winter kein Versteck hier finden konnten.


Im Dezember-Garten ist nun alles verdorrt und erfroren. 





Alles? Nein, die Hornveilchen blühen noch. Ihre zarten Blüten und Blättchen hat der Frost eingerahmt.



Wenn man genauer hinschaut, entdeckt man hübsche Details, die nur an frostigen Tagen zu sehen sind.







Der Welt bester Göttergatte hat mir einen Stapel Fichten- und Kiefernzweige geholt und diese werden im Garten rund um die Futterstellen verteilt.


Mit einigen Zweigen habe ich den leeren Kübel vor der Haustür geschmückt. Den Rest der Zweige nehme ich, um unser Grab auf dem Friedhof abzudecken.

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Nachdem ich das Vogelfutter aufgefüllt hatte, dauerte es nicht lange, bis die ersten Besucher angeflogen kamen.






Diesmal hatte ich das Glück, außer den üblichen Kohlmeisen auch einen Kleiber im Vogelhäuschen fotografieren zu können.






In der Mittagszeit musste ich nochmal raus in den Garten. Wir haben gestern von der Kaffeerösterei einen neuen Sack mitgebracht.



Obwohl der Sack gefüllt ist, könnte ich ihn mit dem kleinen Finger tragen, so leicht ist er.

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Das sind Kaffeehäutchen, ein Abfallprodukt beim Kaffee rösten. Die Säcke mit dem Inhalt werden von der Kaffeerösterei verschenkt und wir hatten wieder mal das Glück, welche zu bekommen.

Die Häutchen sind ein guter Dünger für Rosen und andere Pflanzen, die einen leicht sauren Boden mögen. Schnecken nehmen Reißaus, wenn Kaffeesatz oder Kaffeehäutchen im Garten sind. Koffein ist für sie ein Gift und so bleiben sie meinem Garten fern.
Eine Studie im Jahr 2002 hat gezeigt, dass Koffein Schnecken vertreiben kann. Wir verteilen deshalb gerne Kaffeesatz im Garten und diese Kaffeehäutchen haben den gleichen Effekt.

Ich habe heute damit dem Kompostkorb abgedeckt. Wir haben extra eine Umrandung angebracht, damit der Wind die Kaffeehäutchen nicht davon weht. Sie sind so leicht, dass sie beim leisten Windhauch auffliegen.



In der Mittagszeit kam auch die Sonne hervor und tauchte die Sträucher hinter dem Gartenzaun in ein freundliches Licht.


Leider profitiert mein Garten nicht von diesem Sonnenschein, denn der größte Teil der Fläche bleibt über Winter im Dauerschatten.


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Im Blumenkübel vor der Haustüre ist es dann doch noch ein bisschen weihnachtlich geworden. Mit  Holzdeko-Sachen aus der Kramkiste habe ich das Tannengrün geschmückt.


🎄


Für heute verabschiede ich mich und wünsche Euch allen einen schönen 1. Adventssonntag.


Ein frostiges Gänseblümchen, das noch gerne aufgeblüht wäre.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Samstag, 30. November 2019

Anmutig wie ein Schwan

Schwäne sind anmutig und bewegen sich elegant.



Ich mag Schwäne und beobachte sie gerne bei unseren Ausflügen.


Schwäne können sehr wehrhaft sein und vor allem wenn sie Junge haben, ist Vorsicht geboten.

Meistens aber beobachte ich sie aus sicherer Entfernung und staune darüber, wie elegant und ruhig sie über das Wasser gleiten.






Schwäne sind die größten Exemplare der Entenvögel. Sie ernähren sich hauptsächlich von Wasserpflanzen und leben daher dort, wo Gewässer sind. Am Ufer wachsende Pflanzen fressen sie auch schon mal gerne.

Schwäne binden sich für ein Leben lang. Nur ganz selten trennt sich einmal ein Schwanenpaar.

Schwäne können auch richtig alt werden, beispielsweise die Zwergschwäne erreichen ein Lebensalter bis zu 25 Jahren. Alle Schwäne sind Einzelgänger und daher nicht in einer Gruppe anzutreffen.

🎄

Ich wünsche Euch ein schöne Woche. Seid Ihr schon im Vorweihnachtsstress?
Ich gehe lieber raus in die Natur und meide überfüllte Innenstädte. 

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Samstag, 23. November 2019

Kurzer Blick in den November-Garten





In dieser Woche hatten wir zum ersten Mal nach Ende des Sommers heftigen Frost, der alles Blühende im Garten zerstörte. 
Die Blüten meiner Gartenhortensie sind jetzt erfroren und dennoch bieten sie für mich einen schönen Anblick. Ich lasse die Blüten am Strauch und schneide sie erst im nächsten Frühling ab. Ebenso verbleiben die Blütenreste an der Rispenhortensie. 



Eigentlich war das Thema Garten für dieses Jahr abgeschlossen. Jedoch musste ich heute nochmal raus, um empfindlichen Pflanzen einen Schal anzuziehen.












Wir haben Kaffeesäcke aus Jute gesammelt und die wickele ich als Winterschutz um Stauden und Sträucher, damit sie keine Schäden durch Kahlfröste bekommen.

Insbesondere Zitronenverbene, Sommerflieder, Herbstanemonen und Rosen, die im Bereich kalter Ostluft wachsen, erhielten nun einen Schutz.



Viele Staudenreste lasse ich in den Beeten stehen, damit Insekten darin überwintern können.

Ein Ziergras mit weinroter Herbstfärbung habe ich neu gepflanzt.



Ein anderes Ziergras wächst schon mehrere Jahre im Beet. Hier habe ich die Blüten abgeschnitten, weil sie sonst vom Sturm zerzaust und im gesamten Garten, sowie bei den Nachbarn verteilt werden. Das bunt verfärbte Laub bleibt über Winter stehen.



Die letzten Blüten der roten Kletterrosen sind durch den Frost nun auch zu Mumien geworden.


Sehr schön leuchtet das noch verbliebene Laub an den Heidelbeersträuchern im Kübel.



Hornveilchen haben sich einen Platz im Garten von selbst ausgesucht und blühen nun.



Die Hagebutten dieser Rosen bringen noch ein wenig Farbe in den November-Garten ...






... während die Herbstanemonen nun endgültig verblüht sind und neben kahlen Zweigen in den Himmel schauen.




Ich füttere die Vögel an unterschiedlichen Futterstellen. Die gefüllten Kokosnüsse werden gerne angenommen und ebenso die Sonnenblumenkerne im Futterhäuschen.










Kaum bin ich zurück im Haus, kommen Kohl- und Blaumeisen zum Futtern. 
Gestern hat auch ein Buntspecht den Garten besucht. Schade, dass ich gerade keine Kamera in der Hand hatte!



Vorbei an der Funkie im Kübel gehe ich zurück ins Haus. Ich habe das Laub als Winterschutz belassen.



Ein letzter Blick in den Garten zeigt, dass nach dem November nun der Winter nun kommen kann. Ich bin vorbereitet.
Liebe Grüße von der Pfälzerin