Donnerstag, 31. Januar 2019

Ein märchenhafter Wintermorgen

Gestern habe ich von heftigen Schneefällen bei uns berichtet und heute Morgen zeigt sich mein Garten in einem märchenhaften Winterkleid.


Es war noch dunkel, als ich draußen die Vögel fütterte. Denn im tiefen Schnee finden Amseln das ausgestreute Futter nicht. Für sie habe ich Äpfel ausgelegt und dort, wo ich den Schnee platt getreten habe, neues Streufutter.

Im Schein des Gartenlichtes sah mein Garten wunderschön, märchenhaft verzaubert aus.















Es soll nach einer kleinen Pause wieder schneien, sehr zum Leidwesen der Autofahrer. Denn heute Morgen waren die Seitenstraßen glatt. Nur die Hauptstraße war geräumt.

Ich muss heute nicht ins Büro, denn ich habe mir frei genommen, weil wir einen Termin haben. Näheres erfährt Ihr demnächst.

Habt alle einen schönen Tag und (wer kann) genießt das winterliche Wetter.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Mittwoch, 30. Januar 2019

Heftiges Schneetreiben

Wenn es so heftig schneit, wie heute, dann wird der Gang durch den Garten zum Schuppen ein Erlebnis. Ich muss Brennholz holen und es schneit ... und schneit ... schon seit der Mittagszeit.



Ich habe auch noch kontrolliert ob genügend Futter im Vogelfutterhäuschen ist und dabei zusätzlich zu Sonnenblumenkernen einige Walnusskerne rein gelegt. Meisen lieben sie und sind ganz wild darauf.





























Als ich zurück ins Haus ging, hatte ich auf der anderen Seite des Zaunes einen kleinen Beobachter. Der Dackel des Nachbarn freut sich auch über den Schnee.

Auch wenn die weiße Pracht wieder nur für einen Tag liegen bleibt, so habe ich mich heute darüber gefreut.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Dienstag, 29. Januar 2019

Im Winter vor fast sechzig Jahren

Natürlich erinnere ich mich nicht mehr an die Wintertage vor fast sechzig Jahren. Denn da war ich noch zu klein. 

Beim Stöbern in meinen Kinderbildern habe ich einige Aufnahmen gefunden, die zeigen, wie es im Winter damals aussah.












Liebe Grüße von der Pfälzerin

Montag, 21. Januar 2019

Skurrile Pflanzen im Kakteenhaus

Draußen ist Winter und drinnen fühlt man sich wie in der Sahara. Wir sind im Kakteenhaus des Botanischen Gartens.


Mich faszinieren diese skurrilen Gewächse, die so anders ausschauen als die Pflanzen im Tropischen Gewächshaus. 


































Die Hallen des Botanischen Gartens der Universität Heidelberg sind tagsüber für Besucher geöffnet, auch sonntags. Eintritt wird nicht verlangt und ich bedanke mich bei allen Verantwortlichen für das Sammeln und Pflegen der fremdartigen Pflanzen, die wir sonst nicht anschauen könnten.

Bewundernde Grüße von der Pfälzerin

Sonntag, 20. Januar 2019

Im tropischen Gewächshaus den Winter mal kurz vergessen

Den Winter kann man in den Hallen des Botanischen Gartens für eine Weile vergessen.


Von außen wirken die Hallen des Botanischen Gartens recht trist. 




Drinnen empfängt uns angenehm warme Luft. Wir schlendern zunächst durch die Halle mit Bromelien und Tillandsien. Vor allem mein Mann liebt diese graugrünen Pflanzen und hat auch einige Exemplare in seinem Büro stehen. Wir bewundern ausgiebig hunderte von Gewächsen, die hier zur Schau gestellt werden.





Dann gehen wir weiter in meine Lieblingshalle, das große tropische Gewächshaus mit deckenhohen Palmen und unzähligen kleinen Pflanzen, die man sonst nur auf der Fensterbank bewundern kann.












Hier drinnen könnte ich stundenlang bleiben. Ich genieße die feuchte Wärme und den Anblick der bunten Pflanzen und Blüten.

Habt Ihr schon mal gesehen, wie Papayas und Kakaobohnen wachsen? Hier kann man alles in natura bewundern.

Nicht nur die großen, auffälligen Pflanzen sind schön. Auch kleine Pflanzen wie Pfefferplanzen, Farne, Begonien und andere tropische Gewächse sind ein herrlicher Anblick.

Wir haben doch tatsächlich für eine Weile den Winter vergessen können.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

PS: Wir waren diesmal im Botanischen Garten der Universität Heidelberg.

Freitag, 18. Januar 2019

Im Garten zeigt sich neues Leben

Während anderswo die Leute im Schnee versinken ist bei uns im Pfälzerwald das Wetter nur grau und trist ...




... aber nein, das stimmt nicht ganz. Unverhofft hellte sich der Himmel am frühen Nachmittag auf und durch die mit Regentropfen belegte Fensterscheibe leuchtete für kurze Zeit blauer Himmel ...






Ich beschließe, raus in den Garten zu gehen und schauen, wie es dort aussieht. 
Es erwartet mich eine kleine Überraschung, erstes Grün von Schneeglöckchen schiebt sich aus der kahlen Erde.






Auch Krokusse, Hyazinthen und Lenzrosen sind aus ihrem Winterschlaf erwacht und beginnen mit dem Austrieb. 

Im Beet blühen Christrosen, deren Blüten leider ziemlich verwässert sind.






Dann kommt ein neuer Regenschauer und ich flüchte zurück ins Haus. An diesem Tag gab es außer Regenschauern auch einen 10-Minütigen Schneeschauer und zwischendurch immer mal wieder Aufhellungen am Himmel bei kühlen 4 Grad plus.






In den Alpen kämpfen die Menschen mit enormen Schneemassen. Teilweise sind Häuser vom Einsturz gefährdet, weil wegen der heftigen Schneefälle Dächer die Schneelast nicht mehr tragen können. Dörfer sind eingeschneit und viele Menschen deswegen von der Außenwelt abgeschnitten. Ski-Pisten mussten wegen Lawinengefahr gesperrt werden und es kamen auch Skifahrer ums Leben. Seit dem vergangenen Wochenende wurde täglich in den Nachrichten von dem Schneechaos berichtet.  

Deshalb jammere ich nicht, sondern warte ab, denn irgendwann ist auch dieser lange, dunkle Winter wieder vorbei.

Kommt alle gut ins Wochenende!

Liebe Grüße von der Pfälzerin