Jetzt im August erleben wir in Deutschland eine Hitzewelle. Das Thermometer steigt auf über 30 Grad. Vor allem der letzte Sonntag war heiß. Wir hatten ihn im Garten verbracht. Nachmittags waren die Kinder zum Grillen eingeladen. Ganz entspannt genossen wir den Tag und erfreuten uns auch an dem aufgeweckten Enkelkind. Der Kleine ist fast 10 Monate alt.
Wenn bei Hitze morgens die Sonne in den Garten scheint, dann verkrieche ich mich lieber im kühleren Haus. Im Garten ist es mir einfach zu warm. Ab der Mittagszeit haben wir hier Schatten und dann erst setzen wir uns ins Freie.
Ich kann mir aussuchen, ob ich drinnen im Haus oder draußen im Freien sein möchte. Meine Pflanzen können das nicht. Sie müssen die Hitze aushalten.
Viele Pflanzen wachsen mittlerweile in Töpfen, weil ich sie so besser mit Wasser versorgen kann.
Den Dahlien im Staudenbeet macht die Hitze nichts aus. Sie stammen ursprünglich aus dem heißen Mexiko und lieben die Wärme.
Auch die Kosmeen gedeihen gut bei Hitze. Es sind einjährige Sommerblumen aus der Samentüte.
Anders dagegen schaut es im großen Staudenbeet aus. Hier sind viele Stauden vertrocknet. Den gesamten Garten zu wässern ist uns nicht möglich. Auch der Rasen bekommt kein Gießwasser.
Momentan bin ich dabei, mein Staudenbeet auf den Klimawandel vorzubereiten. Wir haben ein neues Beet gestaltet; ein Sandbeet für sonnenhungrige Stauden. Näheres dazu schreibe ich in einem der nächsten Beiträge.
Als am Sonntag gegen 13 Uhr unser Sitzplatz im Schatten lag, deckte ich den Tisch. Ganz zwanglos. Mit bunt zusammen gewürfeltem Geschirr. Wir lieben das. Jeder hat seinen Lieblingsteller. Draußen achten wir nicht darauf, dass alles farblich zusammen passt.
Dann kamen die Kinder und wir verbrachten schöne Stunden miteinander. Vor allem der kleine Jonas machte uns Freude.
Ich habe auch einen Kuchen für den Nachmittagskaffee gebacken. Diesmal entschied ich mich für einen Quarkkuchen mit Mandarinen aus der Dose. Dieser Kuchen ist schön leicht und schmeckt richtig lecker.
Er wird übrigens auch "Faule-Weiber-Kuchen" genannt, weil er schnell zubereitet ist.
Da auch die Tage nach dem Wochenende noch heiß und trocken waren, musste ich mir in der Küche etwas einfallen lassen. Denn niemand will bei Hitze schweres Essen haben.
Auf der Collage sieht man einen Salat mit Kichererbsen, frischer Gurke und Tomaten und eine Gemüsepfanne mit roter Paprika, grünen Bohnen und gekochtem Buchweizen. Dieses leichte Essen belastet den Magen nicht übermäßig..
Außerdem muss man darauf achten, bei Hitze viel zu trinken. Wir haben einen Turm voller Wasserkisten im Keller stehen. Mineralwasser brauche ich täglich im Büro und auch der Pfälzer hat extrem viel Durst, wenn er körperlich arbeitet.
Daheim trinke ich einfaches Leitungswasser, das ich mit Zitronenscheiben, Minze und Zitronenverbene anreichere.
Wir genießen trotz großer Hitze den Sommer aus vollem Herzen, denn er dauert nicht ewig.
Heiße Grüße aus dem Garten der Pfälzerin
Liebe Ingrid, dass der Sommer nicht ewig dauert, sage ich mir auch immer, wenn die Kollegen über das Wetter meckern - und genieße alles Schöne. Besonders die langen warmen Abende finde ich sooo ein Geschenk. Noch schöner wäre es natürlich, zu dieser Zeit Urlaub zu haben und nicht morgens um halb 6 aus dem Bett zu müssen...
AntwortenLöschenEinen schönen Tag dir und viele
Claudiagrüße
Gut vorbereitet auf heiße Tag seid ihr. Hier bei uns ist es aktuell fast unerträglich schwül bei knapp 30 Grad. Die ersehnten Gewitter lassen auf sich warten. Das ihr euren Garten der Klimaerwärmung bereits anpasst, finde ich toll - und auch irgendwie traurig, dass man das machen muss. Wir werden die Tage auch noch mit der Familie grillen. Heute Nachmittag sind wir aber erstmal zu Kaffee und Kuchen eingeladen bei meiner Mama.
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