Verdorrte Reste des Brandkrautes vor einem bunt verfärbten Schilfgras sind ein schöner Anblick Ende September. |
Ich bin jetzt eine faule Gärtnerin und lese lieber ein Buch anstatt im Garten das Verblühte abzuschneiden.
In den verdorrten Resten der Stauden dürfen kleine Insekten überwintern und Vögel sich während der Winterzeit an den Samen bedienen.
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Noch blühen die Dahlien prachtvoll und ich lasse sie noch mindestens zwei bis drei Wochen stehen. Die bunten Blüten schmücken den frühherbstlichen Garten.
Den Bewässerungsschlauch habe ich jetzt auch aus dem Beet entfernt. Er war in diesem Sommer nötig, weil es bei uns viel zu wenig geregnet hatte. Für die Bewässerung der Pflanzen fehlten die Sommergewitter, die sonst im Sommer die nötige Nässe brachten.
Dank meiner regelmäßigen Bewässerung mit dem Wasserschlauch haben viele Stauden die Trockenheit gut überstanden.
Ein herrlicher Anblick im herbstlichen Garten ist die weiß blühende Herbstanemone "Honorine Jobert", die sich nach dem Umpflanzen vor zwei Jahren erholt hat und jetzt üppig blüht.
Ebenfalls ein schöner Anblick sind die Blüten der Rispenhortensie, die sich rot verfärbt haben. Leider sind wieder nur einige Blüten aufgegangen, so dass die Rispen etwas mickrig wirken.
Es ist ein Rätsel, das mir aufgegeben wurde: Warum habe ich keine dichten Ripsenblüten an dieser Hortensie?
Vielleicht gefällt ihr der Platz nicht? Oder fehlt ihr Dünger? Hat sie eventuell nicht die richtige Pflanzerde? Ist der Standort zu schattig?
Im Garten ist kaum noch etwas zu tun. Das richtig große Aufräumen erledige ich erst zum Ende des kommenden Winters. Wir nutzen trockene Herbsttage lieber für Wanderungen in unserer schönen Natur.
Herbstliche Grüße von der Pfälzerin
PS: Diesen Beitrag verlinke ich mit dem Naturdonnerstag bei Kreativ im Rentnerdasein. 🍁