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Samstag, 16. März 2024

Mitte März ist der Frühling eingekehrt









Wie man sehen kann, sind Krokusse in Lila und Weiß meine Favoriten. Schade, dass ihre Blütezeit so kurz ist. Kaum aufgeblüht, ist ihre Zeit auch schon wieder vorbei.

🌼

Früh am Morgen konnte ich am Futterplatz einen seltenen Gast entdecken. Ein Eichhörnchen hat Walnüsse entdeckt, die ich am Abend zuvor dort hingelegt hatte.

Wenn ich Walnüsse für die Küche knacke, dann ist ein Teil davon für die Vögel bestimmt. Sie picken gerne kleine Stücke aus den Schalen.




Es regnete und nach einer Weile war es dem Hörnchen wohl nass geworden, denn es verzog sich zum Fressen unter das Schuppendach.






Bis Weihnachten habe ich Taschen gehäkelt. Für die Mädels unserer Gruppe gab es kurz vor den Feiertagen eine Häkeltasche als Weihnachtsgeschenk von mir. Sie waren überrascht und erfreut.

Nun ist vorerst Schluss mit Taschen häkeln. Jetzt häkle ich leichte Schals für den Sommer. Die Anleitung dazu entnehme ich einem Häkelbuch, das ich mir im Januar gekauft habe.




Das Muster besteht aus Luftmaschen und Stäbchen. Es lässt sich gut vor dem Fernseher arbeiten, weil man kaum zählen muss.

Mittlerweile ist eine kleine Kollektion an Häkelschals entstanden; immer das gleiche Modell, aber in unterschiedlichen Farben.






Mein neuestes Werk aus einem naturfarbenen Leinengarn.

👒


Kater Finn hat sich nach zwei Wochen gut bei uns eingelebt. Langsam bekommt der Tag eine Struktur. 

Morgens gegen 6 Uhr weckt mich Finn mit einem Maunzen, weil er Futter haben möchte. Ich bin sowieso eine Frühaufsteherin und schlafe selten mal länger. Er ist beim Futter nicht wählerisch und frisst mit Genuss seinen Napf mit Nassfutter leer. 

Seit Mittwoch darf er rausgehen. Nach dem ersten Fressen am Morgen und ausgiebigem Kraulen dreht er eine Runde draußen. Danach döst er in meiner Nähe vor sich hin, während ich gemütlich am Tisch sitze.

Wenn ich jedoch aufstehe und zur Küche gehe, dann ist er sofort wieder wach und geht hinterher. Daran muss ich mich erst noch gewöhnen.


Finn genießt seine neue Freiheit in unserem Garten. Alles wird 
beschnüffelt. 



Alle Sinne sind angespannt beim ersten Rundgang durch den Garten.


Am sonnigen Donnerstagnachmittag saß ich bei mildem Wetter draußen im Garten und Finn durfte mit. Es dauerte eine Weile, bis er sich zu mir raus wagte. Jedes Geräusch ließ ihn aufschrecken: das Dröhnen eines Flugzeuges am Himmel, das laute Rufen der Nachbarn, Geräusche einer Bohrmaschine irgendwo in der Nachbarschaft oder vorbeifahrende Autos. 

Schnell wurde er mutiger und erkundete unseren Garten und die beiden Holzschuppen. Alles wurde ausgiebig beschnüffelt.

Finn war uns nicht fremd, als wir ihn aufgenommen haben. Wir kannten ihn schon als kleinen Kater von Besuchen bei seinem früheren Herrchen.


🐱


Wie habt Ihr den sonnigen Donnerstag verbracht? Bei uns stieg das Thermometer auf angenehme 18 Grad und ich habe es genossen, mal wieder gemütlich im Garten sitzen zu können.

In den Beeten kann man täglich neue Blüten und Austriebe finden. Ihr seht in der folgenden Collage: Hyazinthen, Leberblümchen, Lenzrosen, Lernchensporn, Kaukasusvergissmeinnicht, Sternblümchen und Knotenblume (Leucojum aestivum).




Meine Bärlauchecke ist satt grün und ich pflücke täglich einige Blätter für die Küche. Wir lieben den dezenten Knoblauchgeschmack an Salaten und in Soßen oder Gemüsegerichten.




Rund um den Regenwasserbehälter hat sich Scharbockskraut ausgebreitet. Es überwuchert den kleinen Scherbenberg. Er besteht aus zerschlagenen Tontöpfen und Schalen, die sich im Laufe der Jahrzehnte bei mir angesammelt hatten und teilweise gesprungen waren. 

Solch ein Scherbenbeet ist ein ganz eigener Lebensraum. Hier ist es ständig feucht, weil unser Wasserbehälter tröpfelt, wenn wir den Hahn aufdrehen, um die Gießkannen zu füllen.




Habt alle ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Samstag, 23. Februar 2019

Ist der Vollmond daran schuld, dass ich so regsam bin?

In dieser Woche bin ich ungewöhnlich regsam. Vielleicht ist dies dem Super-Vollmond geschuldet?
Er taucht die Nacht in ein helles Licht, das durch jede Ritze des Rollladens ins Zimmer scheint. Morgens bin ich noch früher wach als sonst und tagsüber voller Tatendrang.

Die Nächte sind immer noch sehr kalt, aber tagsüber scheint häufig die Sonne und ich möchte raus in die Natur, so oft es geht.



In den Gärten und Parks blühen Schneeglöckchen, Krokusse und Winterlinge. Auch mein Garten ist endlich aus dem Winterschlaf erwacht.




Wenn die Sonnenstrahlen ins Zimmer scheinen, stört mich einiges, das ich in der dunklen Winterzeit nicht sonderlich wahrgenommen habe. Ich habe wieder Lust zum Aufräumen.

Wir sind deshalb zum schwedischen Möbelhaus gefahren und haben weiße Regale gekauft. 
Sie beherbergen unter anderem meine Bücher, die bisher in verschiedenen Räumen gelagert waren. Auch andere Dinge, die einfach so im Raum herumstanden, fanden einen Platz im neuen Regal. 
Ich mag, wenn alles seinen Platz hat und ein Zimmer ordentlich aufgeräumt ist.





Wir sind in dieser Woche auch in das Einkaufscenter einer Nachbarstadt gefahren, weil ich unbedingt eine rote Jacke für die Übergangszeit im Frühling haben wollte. 
Nach den vielen dunklen Tagen, in denen ich meistens eine schwarze, braune oder graue Jacke getragen habe, sehne ich mich jetzt nach bunten Farben. Ich wurde fündig und außer einer roten Steppjacke für das Frühjahr habe ich noch einige andere Sachen zum Anziehen eingekauft.

Daheim habe ich den Kleiderschrank aufgeräumt und alles aussortiert, was mir zu groß geworden ist. Denn mir passt nach der Gewichtsreduktion eine ganze Kleidergröße kleiner und diese kleineren Sachen sitzen auch schon ganz locker.

Also werde ich weitermachen und unsere Mahlzeiten weiterhin so planen, dass es vom Gewicht her noch weiter abwärts gehen kann. Denn dies dient auch meiner Gesundheit.



Auf der Fensterbank in der Küche stehen Töpfe mit Kräutern, die ich frisch verwende.

Unsere täglichen Mahlzeiten plane ich mit viel Gemüse, Salat, Obst, Nüssen und wenig Produkten aus Getreide. Wir haben uns inzwischen daran gewohnt, auf das belegte Brot am Abend zu verzichten und dafür diese Gerichte zu essen:


Abendessen: anstelle eines Wurstbrotes essen wir gerne einen Salat aus Paprika, Gurke, Apfel, Kirschtomaten, bestreut mit Sesamsaat und Cashewkernen und dazu Mozzarella.




Noch ein leichtes Abendessen: Tomate, Mozzarella, Oliven mit Olivenöl beträufelt.

Abends: Salat aus Chigoree, Radiccio, Äpfeln und dazu Spieße mit Kirschtomaten und Mozzarella-Kugeln.




Abendessen: Gebackene Champigons mit Ei und Schnittlauch.




Wenn die Lust auf Süßes kommt: Naturjoghurt mit Blurorange und Cashew-Kernen.


Aber auch morgens verzichte ich öfter auf mein geliebtes Brötchen und wähle ein Müsli, das ich selbst zusammenstelle, mit Haferflocken, Joghurt, Nüssen und frischem Obst. 


Ein Frühstück: Müsli, bestehend aus Sesamsaat, Haferflocken, Cashewkernen, Naturjoghurt und frischen Heidelbeeren.

Mittags koche ich was leichtes, so wie das nachfolgende Gericht:



Ein Mittagessen: Puten-Involtini, gefüllt mit einer Paste aus Tomaten, Oliven und Basilikum, dazu Wirsinggemüse, cremig mit einem Püree aus weißen Bohnen .


Leider habe ich nicht immer daran gedacht, meine Speise-Kreationen mittags auf dem Teller zu fotografieren. Ich habe leider auch keine Aufnahme vom Eintopf aus Kichererbsen und weißen Bohnen gemacht, der richtig lecker war. Ich hatte an diesem Tag die Kinder zum Essen eingeladen und extra viel Eintopf gekocht. Sie haben mit Appetit gegessen.


🍜



Gestern kam eine herzige Karte von  Burgi vom Blog Bodenseegarten an. 




Liebe Burgi,
ich habe mich sehr über Deine selbst gebastelte Karte und die lieben Zeilen gefreut.
Vielen herzlichen Dank dafür!



Euch allen wünsche ich ein schönes Wochenende!

Und weil es mich so sehr freut, dass bei mir im Garten die Winterlinge nun doch noch blühen, zeige ich zum Schluss nochmal eine Aufnahme von den gelben Blümchen.




Liebe Grüße von der Pfälzerin