Montag, 25. Dezember 2023
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2024!
Samstag, 23. Dezember 2023
Mein Garten in der Vorweihnachtszeit
Meine Rosensträucher tragen jetzt einen Schal aus Sackleinen. Das soll sie vor Kahlfrösten schützen. Der Ostwind kann ungehindert durch den Zaun wehen und würde ohne Winterschutz die Pflanzen schädigen.
Die Säcke bekomme ich kostenlos von der Kaffeerösterei und mit einem Band gut befestigt trotzen sie auch den Winterstürmen.
Bei Einbruch der Dämmerung schalten sich die Leuchtsterne an und verbreiten einen heimeligen Lichtschein. Das ist die einzige weihnachtliche Dekoration, die ihr in meinem Garten findet.
Viel lieber als künstlichen Schmuck mag ich die natürliche Dekoration in Form von Eiskristallen. Noch schöner wäre eine weiße Decke aus Schnee; darauf können wir in diesem Jahr an Weihnachten leider nicht hoffen.
Es wird Zeit, zurück ins Haus zu gehen. Kaum bin ich drinnen, kommen die ersten hungrigen Vögel angeflogen und machen sich über das frisch aufgefüllte Futter her.
Ich beobachte nun die Vögel von drinnen vom Küchenfenster aus. Eine Meise kommt nahe ans Fenster geflogen und sitzt dort einen Moment lang still.
Klick, sie wurde von mir im Bild eingefangen.
Ich wünsche Euch Frohe Weihnachtsfeiertage und einen guten Start ins Neue Jahr 2024!
Liebe Grüße von der Pfälzerin
Samstag, 16. Dezember 2023
Beobachtung im nebeligen Garten
Haubenmeise. |
Amsel im nebeligen Garten. |
Samstag, 9. Dezember 2023
Der erste Schnee, fluffige Apfelpfannkuchen und Grünkernsuppe
Morgen feiern wir den zweiten Adventssonntag.
Am liebsten verbringe ich die Tage gemütlich daheim.
Eine Ausnahme machten wir am 1. Adventssonntag, der ein wenig Sonnenschein brachte. Nachmittags besuchten wir den Marche de la Noel im französischen Wissembourg, rund um die Basteikirche Sankt Peter und Paul in der historischen Innenstadt.
Bilder habe ich an diesem Tag keine gemacht, denn dafür waren dort zu viele Menschen unterwegs.
Aber den ersten Schnee des Jahres zu Beginn des Monats Dezember habe ich im Bild festgehalten. Er legte eine leichte weiße Decke über den Garten.
Dezemberrosen im Schnee. |
Der Schnee ist leider nicht liegen geblieben.
Stare im Vogelhäuschen. Einer geht noch rein! |
Aufgeplusterter Star auf dem Schuppendach. |
Amsel. |
Schwanzmeise. |
Bei winterlichen Wetter schmeckt eine warme Suppe am besten. Also kochte ich zum Mittagessen eine Grünkernsuppe.
Dazu gab es Fluffige Apfelpfannkuchen; ein neues Rezept wollte ausprobiert werden.
Zutaten:
- 400 g Dinkelmehl Type 630
- 400 ml Vollmilch
- 125 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
- 4 Eier (trennen)
- 100 g Zucker und Vanillezucker
- Prise Salz
- 2 bis 3 Äpfel (kleinschneiden)
- Pflanzenöl zum Ausbacken der Pfannkuchen
Zunächst habe ich die Eier getrennt und das Eiweiß steif geschlagen. Dann kommen in eine andere Schüssel Mehl, Eigelbe, Prise Salz, Zucker, Milch und Mineralwasser. Alles zusammen wurde mit dem elektrischen Rührgerät vermischt.
Anschließend habe die Apfelstücke und den Eischnee vorsichtig unter den Teig gehoben. Die Schüssel mit dem Teig kommt nun zum Ruhen für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank.
Für das Backen der Pfannkuchen nehme ich eine 20-cm-Pfanne und gebe pro Pfannkuchen eine Kelle Teig ins heiße Öl.
Pfannkuchenteig in der Pfanne. |
Samstag, 2. Dezember 2023
Hallo, ich bin der Star unter den Vögeln.
Heute habe ich das leckere Futter bei der Pfälzerin im Garten entdeckt.
Das muss ich gleich meinen Brüdern und Schwestern berichten, denn sie haben ebenfalls großen Hunger.
Kommt alle, hier gibt es was zum Futtern!
Und sie kamen, plötzlich war der Garten voller Stare. Sie quetschten sich in die Futterhäuschen ...
... ließen sich an den Körbchen mit Meisenknödeln nieder ...
... und pickten im Gras herum.
Meine anderen Gäste, die Meisen, Amseln und Sperlinge hatten das Nachsehen und mussten zuschauen, wie ihr Futter von den Staren aufgefressen wurde. Sie hatten keine Chance, in eines der Futterhäuschen zu gelangen.
Man sah deutlich, dass die Stare nun ihr Schlichtkleid tragen. Im Sommer schillert ihr Gefieder metallisch grünviolett, während es ab dem Herbst eher braun und mit Punkten übersät ist.
Fast könnte man meinen, dass es zwei unterschiedliche Arten von Staren sind. Es ist aber immer derselbe Vogel. Pünktlich zur Brutsaison im nächsten Jahr tragen sie wieder das Glanzgefieder.
Es war ein Spektakel wie ich es selten beobachten kann. Der Schwarm kam ab diesem Tag noch mehrmals angeflogen.
Fast hätte ich beim Beobachten das Kochen vergessen und das wäre schade gewesen, denn es gab frisch gebackene Bachsaiblinge.
Am Tag zuvor waren wir zum Hofladen eines Fischzuchtbetriebes gefahren, um frische Fische zu kaufen. Bachsaiblinge gehören zu den Salmoniden, genauso wie Forellen, sind aber etwas edler.
Reizvoll umgeben von Bergen mit Felsen und Wiesen liegt eine knapp 1.000 Einwohner zählende Gemeinde im Pfälzerwald, nahe der Stadt Annweiler. Im klaren Wasser gedeihen hier in den Zuchtteichen Forellen, Saiblinge, Störe und Karpfen. Wer möchte, der kann die Fische selbst angeln und wer kein Angler ist, der kauft sie schlachtfrisch im Hofladen. Für die Saiblinge habe ich pro Kilogramm Fisch 19,50 € bezahlt. Das ist meiner Meinung nach ein fairer Preis für einen Fisch, den man frischer nicht erhalten kann.
Die Saiblinge habe ich kurz vor der Zubereitung mehrmals gewaschen, mit Salz eingerieben und mit Zitronensaft beträufelt. In die Mitte gab ich jeweils ein Stück Kräuterbutter. Anschließend wurden die Fische in Mehl gewälzt und danach gleich in einer Pfanne mit heißem Pflanzenöl knusprig gebraten.
Als Beilage bereitete ich einen Kartoffelsalat zu, nach schwäbischer Art mit Fleischbrühe und Senf angemacht, sowie einen Endiviensalat.
Mehr braucht es nicht für ein gutes Mittagessen.
Habt alle ein schönes erstes Adventswochenende!
Liebe Grüße von der Pfälzerin