Es ist kaum zu glauben, dass wir erst Ende Februar haben. Denn im Garten treiben und sprießen die Pflanzen mächtig.
Bitte nicht wundern, dass ich heute einen blühenden Garten zeige. Auch hier liegt momentan eine Schneedecke. Die Aufnahme hatte ich schon am vergangenen Wochenende gemacht.
Bitte nicht wundern, dass ich heute einen blühenden Garten zeige. Auch hier liegt momentan eine Schneedecke. Die Aufnahme hatte ich schon am vergangenen Wochenende gemacht.
Das Schaf aus Stahl steht mitten im Tulpenbeet. Bald wird es umringt von blühenden Tulpen in verschiedenen Farben sein. Denn ich habe hier im Herbst viele Blumenzwiebeln in der Erde versenkt.
Was übrig war, kam in leere Pflanzsteine als Platzhalter, bis im Sommer neue Kräuter hier einziehen werden.
Es ist mir jetzt beim zweiten Versuch gelungen, Winterheckenzwiebeln dauerhalt im Garten anzusiedeln. Sie treiben kräftig aus und ich freue mich darauf, das Grün in der Küche als Gewürz verwenden zu können.
Auch der Bärlauch in der schattigen Ecke nahe am Haus ist bald reif zum ernten.
Rosen zeigen ihre ersten roten Austriebe ...
... ebenso die Baumpfingstrose, die ich im vergangenen Sommer neu hier eingepflanzt habe.
Einige Stachelbeersträucher zeigen schon grüne Blättchen.
Hilfe, das ist doch noch zu früh! Was machen sie, wenn doch noch ein Wintereinbruch mit starkem Frost kommt?
Ich muss einfach auf die Natur vertrauen. Sie wird eine Lösung finden.
Momentan werden wir mit vielen Frühblühern überrascht. Auch wenn es erst Ende Februar ist, so freue ich mich über diese wunderschönen Blüten.
Die Beete können kaum noch betreten werden, weil überall was austreibt und ich diese zarten Triebe nicht zertrampeln möchte.
Borretsch, der den Winter unbeschadet überstanden hat. |
Bulgarischer Zierlauch mit starken Austrieben. |
Der weiße Sommerphlox war im vergangenen Jahr bei der langen Trockenheit verdorrt. Jetzt treibt er neu aus, als wäre nichts gewesen. |
Ein Blick über unseren Gartenzaun zeigt, das die Natur sich nicht unterkriegen lässt.
Vor zwei Jahren haben Arbeiter diese Sträucher rigoros abgeschnitten und hinterließen eine Wüste. Kein Vogel fand hier mehr Schutz. Aber das ändert sich jetzt wieder.
Die Hasel- und Forsythiensträucher treiben kräftig aus und bald wird hier wieder eine grüne Wand aus Zweigen entstehen.
Eine einsame Blüte am gestutzten Haselstrauch. |
Bei mir im Garten beginnt der Rosmarin zu blühen. Die Knospen werden bald aufgehen. Drei Sträucher wachsen mittlerweile hier.
Das wäre vor einigen Jahren unmöglich gewesen, denn damals sind alle Rosmarin-Pflanzen über Winter erfroren.
Rosmarin mit Blütenknospen. |
Ich habe schon Pläne für den Sommer gemacht. Außer Samen von einjährigen Sommerblumen, die ich im April aussäen werde, habe ich auch Dahlienknollen gekauft.
Die Dahlien werden in Pflanzkübeln wachsen. Demnächst fahren wir ins Gartencenter, um Pflanzerde zu kaufen.
Ich wage es einfach mit diesen Dahlien. Denn jahrelang war es wegen zu vieler Nacktschnecken nicht möglich, sie zum Blühen zu bringen.
Seit es über Sommer so heiß und trocken wird, hat sich das Schneckenproblem von alleine erledigt. Ich kann kaum noch welche im Garten finden. Toi, toi, toi ...
Diese Sedums haben den Winter draußen verbracht und zeigen auch schon neues Leben.
☁
Die oben gezeigten Bilder habe ich am letzten Sonntag gemacht.
Nach dem Aschermittwoch, als wir dachten, jetzt verlaufen die Tage wieder normal, kam gestern am Donnerstag ein Wintereinbruch mit viel Schnee.
Innerhalb weniger Stunden fielen fast 10 cm Neuschnee.
Die Nachbarkinder konnten einen Schneemann bauen, Autofahrer hatten einige schwere Stunden auf den rutschigen Straßen und die Natur freut sich über den Schnee, weil er zusätzliche Nässe in den Boden bringt.
Aber das war nur eine kurze Episode; ein letztes Aufbäumen des Winters.
☃
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Die oben gezeigten Bilder habe ich am letzten Sonntag gemacht.
Nach dem Aschermittwoch, als wir dachten, jetzt verlaufen die Tage wieder normal, kam gestern am Donnerstag ein Wintereinbruch mit viel Schnee.
Innerhalb weniger Stunden fielen fast 10 cm Neuschnee.
Die Nachbarkinder konnten einen Schneemann bauen, Autofahrer hatten einige schwere Stunden auf den rutschigen Straßen und die Natur freut sich über den Schnee, weil er zusätzliche Nässe in den Boden bringt.
Aber das war nur eine kurze Episode; ein letztes Aufbäumen des Winters.
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Jetzt kommt der Monat März, der uns den Frühling bringen wird.
Liebe Grüße von der Pfälzerin