Samstag, 24. Februar 2024

Die ersten Insekten ...

 

... besuchen bereits im Februar meinen Garten. 




Mir wird bewusst, wie wichtig es ist, in den Garten Vorfrühlingsblumen zu pflanzen. Wenn die Sonne scheint, dann fliegen schon im Vorfrühling Bienen und Hummeln herum und suchen Nahrung.

Wenn man Glück hat, kann man sogar einen ersten Schmetterling sehen.






















Habt alle ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Samstag, 17. Februar 2024

Der Garten blüht auf, denn der Vorfrühling hat begonnen




Es ist Mitte Februar und wir haben ein Wetter, das so mild ist, wie sonst im März. Die Natur hat ihre Winterruhe vorzeitig beendet und der Kreislauf des Gartenjahres beginnt von vorne.



Wenn die Schneeglöckchen und Haselsträucher blühen, hat der Vorfrühling begonnen. 


















Das Scharbockskraut wächst auch schon. Bald kann ich erste Blättchen für den Salat ernten. 



Scharbockskraut (Ficaria verna), auch Feigwurz genannt.


Scharbockskraut mag schattige, feuchte Standorte. 

Mit Fortschreiten des Frühlings wird es wieder verschwunden sein.

🌿  🌿  🌿



Freitagmorgen: Der Garten ist aufgeblüht.


🌼 🌼 🌼



Auch drinnen im Haus hat sich was getan:

Mein Puzzle ist fertig gelegt ... 





... und unser Flur ist frisch tapeziert. 




Jetzt im Nachhinein sind wir froh darüber, dass wir diese Arbeit nun endlich durchgeführt haben. Wir betreten einen heimeligen Flur, wenn wir ins Haus kommen.

Damit unser Zuhause noch schöner wird, habe ich kleine Zimmerpflanzen für die Fensterbänke gekauft.

Ich brauche einfach etwas Grünes um mich herum, das ich pflegen kann.
 



Zum Abschluss zeige ich Euch noch ein (verspätetes) Valentins-Herz vom Himmel.



Habt alle ein schönes Wochenende. 💗

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Samstag, 10. Februar 2024

Vorfreude auf den Frühling


Elfenkrokus (Archivbild vom Jahr 2023).

Bald ist es wieder soweit und der Garten wird aufblühen.

Wenn ich aus dem Küchenfenster schaue, dann sehe ich zwischen den Sträuchern gelbe Winterlinge hervorblitzen.




Noch bleiben empfindliche Pflanzen abgedeckt; beispielsweise tragen meine Rosensträucher einen Schal aus Sackleinen.

An sonnigen Stellen blühen Schneeglöckchen und Elfenkrokus. Bald wird mein Garten wieder bunt werden.

Drüben auf dem Nachbargrundstück blühen Haselsträucher. Zum Glück haben wir keine Allergien, sonst würde für uns eine Leidenszeit beginnen.




An der Futterstelle sind wieder Star-Gäste eingetroffen. Zuletzt hat im Dezember ein Schwarm Stare unseren Garten mehrere Tage lang besucht und war danach wieder verschwunden. Diesmal sah ich allerdings nur einen einzigen Star, der sich gemütlich am Futter labte.





Ein kleiner Kletter-Spatz brachte mich zum Schmunzeln. Er saß seitlich an der Eisenstange und es sah aus, als würde er hier hochklettern.




Erlenzeisige sind nicht so wuselig wie Meisen und bleiben auch mal längere Zeit still sitzen. Mit Bildern einer Erlenzeisig-Dame im nassen Strauch habe ich eine Collage erstellt.




Ganz hinten im Garten saß eine Amseldame und war wohl das Regenwetter genauso leid wie ich.




🐥 🐥 🐥


Für  viele Leute heißt es jetzt "Alaaf und Helau". Es ist Faschingszeit, aber Herr Pfälzer und ich sind nicht närrisch drauf; unser Treppenhaus wird momentan renoviert. Diese Arbeiten wollen wir seit vier Jahren erledigen und hatten sie immer wieder aufgeschoben.




Seit Tagen leben wir in einer kleinen Baustelle. Die alte Tapete ist verschwunden und die Wände wurden mit Putz ausgebessert. 

Nun hat Herr Pfälzer damit begonnen, neue Tapeten anzubringen.


Anstelle einer weißen Tapete habe ich mich für ein Wellenmuster entschieden.
Es kommen auch keine Bilderrahmen mehr an die Wand.


Wenn er mit dem Tapezieren fertig ist wird noch der Handlauf des Holzgeländers neu gestrichen und dann haben wir einen einladenden, sauberen Hausflur.

Unser Haus wird in diesem Jahr 90 Jahre alt und ich lebe in dritter Generation hier. Es gibt immer was zu tun. Herr Pfälzer werkelt gerne und es wird ihm nicht langweilig.

Der Flur hat viele Ecken und schräge Flächen. Daher dauert es seine Zeit, bis alles neu tapeziert ist.

Weil ich nicht mithelfen kann (und darf  😜) versuche ich nicht im Wege zu sein und habe mich mit einem Puzzle zurückgezogen. 




Ein bisschen Farbe ins Haus bringen die blühenden Forsythien-Zweige in der Vase, die ich beim Spaziergang letzte Woche mitgebracht habe.





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Zum Schluss möchte ich noch etwas in eigener Sache mitteilen: Sicher haben sich einige Leser*innen gewundert, dass die Kommentare nicht sofort in meinem Blog erscheinen.

Ich habe die Einstellungen so angepasst, dass ich jeden Kommentar erst lese und dann zur Veröffentlichung freigebe. Anders geht es leider nicht, denn es sind viele Spammer im Netz unterwegs. Kürzlich habe ich sogar einen Spam übersehen und nur dank einer aufmerksamen Leserin konnte er gelöscht werden.

Jedoch versichere ich Euch, dass alle Kommentare und Nachrichten gelesen und nur diejenigen, die Links enthalten oder als Spam erkennbar sind, gelöscht werden.

Es kann schon mal einen Tag oder zwei dauern, bis Euer Kommentar im Blog erscheint, weil ich nicht ständig online bin. Meistens aber kann Euer Kommentar noch am gleichen Tag gelesen und genehmigt werden.

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Habt alle ein schönes Wochenende und kommt gut durch die närrischen Tage. 

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Samstag, 3. Februar 2024

Willkommen im Februar


Der erste Monat in diesem Jahr ist vorbei und wir durften nun den Februar begrüßen.



Mit viel Sonnenschein ging der Januar zu Ende. Noch haben wir Winter. Zu Beginn der Woche war der Boden gefroren, weil die Nächte frostig kalt waren. Empfindliche Pflanzen müssen weiterhin abgedeckt bleiben.

Wie man sieht, hat die große Funkie "Orange Marmalade" im Kübel ihren eigenen Winterschutz gebildet. Ich hatte im Spätherbst die vergammelten Blätter einfach nur am Rande des Topfes abgeschnitten. Noch hält sie Winterschlaf und es wird April werden, bis sie davon erwacht.




Frisch und grün leuchten mir Moose auf fast allen Betonflächen entgegen. Früher hätte ich sie abgebürstet, aber seit ich eine Dokumentation über Moose gesehen habe, weiß ich sie zu schätzen. 
Moose nehmen Schadstoffe aus der Luft auf und sind somit perfekte Feinstaub-Filter. 
In Japan wird Moos verehrt und man kultiviert dort spezielle Moosgärten. 
Bei mir wächst es von ganz alleine und bildet mit der Zeit üppige Beläge. Es ist nicht giftig und nicht schädlich und daher darf es bleiben. Gerade jetzt in dieser Jahreszeit, ohne kräftige Farben, bietet Moos einen schönen Anblick im winterlichen Garten.











Mein Garten zeigt bereits erste Lebenszeichen, aber darüber kann ich mich nur sehr verhalten freuen. Denn wenn der Vorfrühling zu zeitig beginnt, kommt meistens noch ein späterer Wintereinbruch nach.


Lenzrosen.



Schneeglöckchen.



Strauchpfingstrose.




Küchenschelle.

Am Himmel höre ich die Rufe der Bussarde. Sie fliegen in großen Kreisen über uns hinweg und ich glaube, sie wollen schon bald Hochzeit halten.

Bei uns in der Region kommt häufig der Mäusebussard vor. Sein wissenschaftlicher Name lautet Buteo buteo

Er ist mittelgroß und sein Gefieder variiert von Dunkelbraun bis Weiß. Kleine Säugetiere sind seine Lieblingsnahrung und man sieht ihn oft auf Pfosten neben der Straße sitzen, wenn er auf eine Maus lauert.

Ihr Nest bauen Bussarde auf hohe Bäume im Wald, sie fliegen aber zur Nahrungssuche gerne über offene Landschaften.

Der Ruf der Bussarde ist eigentlich unverwechselbar, wird aber manchmal auch von Eichelhähern imitiert. Es ist ein miauender Schrei und wenn man den hört, weiß man, dass die Greifvögel in Hochzeitstimmung sind. Zunächst wird das Revier abgegrenzt und danach kümmern sie sich um ihren Nachwuchs.




Zu meiner großen Freude sind auch die Erlenzeisige wieder da. Ich hatte sie schon vermisst. In früheren Jahren besuchten sie regelmäßig im Schwarm unsere Futterplätze im Garten.


Erlenzeisig (Weibchen).



Erlenzeisige im Futterhäuschen.




Erlenzeisig (wissenschaftlicher Name: Spinus spinus).




Erlenzeisig (Weibchen).




Erlenzeisig (Männchen).


Erlenzeisige haben etwa die gleiche Größe wie Sperlinge. Die Erlenzeisig-Männchen haben eine kräftige grün-gelbe Färbung an der Brust, während die Weibchen dort grau-grün gestrichelt sind.

Meine Vogelbilder habe ich von drinnen vom Küchenfenster aus gemacht. Wie Ihr wisst, stehe ich dort gerne und beobachte die Wildvögel im Garten.

Drüben auf dem Zaun sitzt das Rotkehlchen und so wie es ausschaut, hat es einen Partner oder eine Partnerin gefunden.




Eine kleine Tannenmeise ist emsig am Fressen. Meisen bleiben selten ruhig sitzen und daher freue ich mich über einen Schnappschuss von dem Vögelchen mit Futter im Schnabel.




Am Himmel zeigen sich tanzende Geister. Jedenfalls schaut die zarte Wolkenformation so aus.




Nach den ersten Arbeiten draußen, die unbedingt bei Frost erledigt werden mussten, darf der Garten nun weiter seine Winterruhe haben. Erst im März wird dort wieder gearbeitet.

Drinnen auf der Fensterbank pflege ich einen kleinen Topfgarten.








Ich brauche einfach etwas Grünes um mich herum. 


Erinnert Ihr Euch noch an meinen Beitrag mit dem Rosenstrauß auf der Fensterbank? Diese Blüten sind immer noch vorhanden und das nach über zwei Wochen.

Weil die Stängel gammelig wurden, habe ich die Blütenköpfe abgeschnitten und in eine Schale mit Wasser gelegt.




Habt alle eine gute Zeit! Vielleicht feiert Ihr ja Fasching? 

Liebe Grüße von der Pfälzerin