Samstag, 23. Februar 2019

Ist der Vollmond daran schuld, dass ich so regsam bin?

In dieser Woche bin ich ungewöhnlich regsam. Vielleicht ist dies dem Super-Vollmond geschuldet?
Er taucht die Nacht in ein helles Licht, das durch jede Ritze des Rollladens ins Zimmer scheint. Morgens bin ich noch früher wach als sonst und tagsüber voller Tatendrang.

Die Nächte sind immer noch sehr kalt, aber tagsüber scheint häufig die Sonne und ich möchte raus in die Natur, so oft es geht.



In den Gärten und Parks blühen Schneeglöckchen, Krokusse und Winterlinge. Auch mein Garten ist endlich aus dem Winterschlaf erwacht.




Wenn die Sonnenstrahlen ins Zimmer scheinen, stört mich einiges, das ich in der dunklen Winterzeit nicht sonderlich wahrgenommen habe. Ich habe wieder Lust zum Aufräumen.

Wir sind deshalb zum schwedischen Möbelhaus gefahren und haben weiße Regale gekauft. 
Sie beherbergen unter anderem meine Bücher, die bisher in verschiedenen Räumen gelagert waren. Auch andere Dinge, die einfach so im Raum herumstanden, fanden einen Platz im neuen Regal. 
Ich mag, wenn alles seinen Platz hat und ein Zimmer ordentlich aufgeräumt ist.





Wir sind in dieser Woche auch in das Einkaufscenter einer Nachbarstadt gefahren, weil ich unbedingt eine rote Jacke für die Übergangszeit im Frühling haben wollte. 
Nach den vielen dunklen Tagen, in denen ich meistens eine schwarze, braune oder graue Jacke getragen habe, sehne ich mich jetzt nach bunten Farben. Ich wurde fündig und außer einer roten Steppjacke für das Frühjahr habe ich noch einige andere Sachen zum Anziehen eingekauft.

Daheim habe ich den Kleiderschrank aufgeräumt und alles aussortiert, was mir zu groß geworden ist. Denn mir passt nach der Gewichtsreduktion eine ganze Kleidergröße kleiner und diese kleineren Sachen sitzen auch schon ganz locker.

Also werde ich weitermachen und unsere Mahlzeiten weiterhin so planen, dass es vom Gewicht her noch weiter abwärts gehen kann. Denn dies dient auch meiner Gesundheit.



Auf der Fensterbank in der Küche stehen Töpfe mit Kräutern, die ich frisch verwende.

Unsere täglichen Mahlzeiten plane ich mit viel Gemüse, Salat, Obst, Nüssen und wenig Produkten aus Getreide. Wir haben uns inzwischen daran gewohnt, auf das belegte Brot am Abend zu verzichten und dafür diese Gerichte zu essen:


Abendessen: anstelle eines Wurstbrotes essen wir gerne einen Salat aus Paprika, Gurke, Apfel, Kirschtomaten, bestreut mit Sesamsaat und Cashewkernen und dazu Mozzarella.




Noch ein leichtes Abendessen: Tomate, Mozzarella, Oliven mit Olivenöl beträufelt.

Abends: Salat aus Chigoree, Radiccio, Äpfeln und dazu Spieße mit Kirschtomaten und Mozzarella-Kugeln.




Abendessen: Gebackene Champigons mit Ei und Schnittlauch.




Wenn die Lust auf Süßes kommt: Naturjoghurt mit Blurorange und Cashew-Kernen.


Aber auch morgens verzichte ich öfter auf mein geliebtes Brötchen und wähle ein Müsli, das ich selbst zusammenstelle, mit Haferflocken, Joghurt, Nüssen und frischem Obst. 


Ein Frühstück: Müsli, bestehend aus Sesamsaat, Haferflocken, Cashewkernen, Naturjoghurt und frischen Heidelbeeren.

Mittags koche ich was leichtes, so wie das nachfolgende Gericht:



Ein Mittagessen: Puten-Involtini, gefüllt mit einer Paste aus Tomaten, Oliven und Basilikum, dazu Wirsinggemüse, cremig mit einem Püree aus weißen Bohnen .


Leider habe ich nicht immer daran gedacht, meine Speise-Kreationen mittags auf dem Teller zu fotografieren. Ich habe leider auch keine Aufnahme vom Eintopf aus Kichererbsen und weißen Bohnen gemacht, der richtig lecker war. Ich hatte an diesem Tag die Kinder zum Essen eingeladen und extra viel Eintopf gekocht. Sie haben mit Appetit gegessen.


🍜



Gestern kam eine herzige Karte von  Burgi vom Blog Bodenseegarten an. 




Liebe Burgi,
ich habe mich sehr über Deine selbst gebastelte Karte und die lieben Zeilen gefreut.
Vielen herzlichen Dank dafür!



Euch allen wünsche ich ein schönes Wochenende!

Und weil es mich so sehr freut, dass bei mir im Garten die Winterlinge nun doch noch blühen, zeige ich zum Schluss nochmal eine Aufnahme von den gelben Blümchen.




Liebe Grüße von der Pfälzerin

14 Kommentare:

  1. Abnehmen ist immer gut, das kann nie schaden. Ich bin gerade auch dabei. Bei mir sind es 3 Kilo, die ich über den Winter zugenommen habe und die müssen weg. Da habe ich aber keine Sorge.

    Billis mag ich auch sehr gerne, allerdings ist das alles leider halt auch Spaghettiholz (Pressspan) und umweltbewußt ist das auch nicht, wo dieses Möbelhaus Bäume fällen lässt.
    Ich werde meine Billis aber behalten, denn jetzt habe ich sie aber kaufen werde ich hier nix mehr.

    Um Möbel herzustellen, muß halt manchmal auch ein Wald fallen, deshalb schaue ich in Zukunft nach gebrauchten Möbelregalen und streiche sie.

    Lieben Gruß Eva

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    1. Wir haben auch schon gebrauchte Möbel gekauft. Weil sie a) preisgünstig zu haben sind und b) weil das Holz eine Geschichte erzählen kann. Die neuen Regale werden wir ein Leben lang behalten. So gesehen, haben wir der Öko-Bilanz des Waldes nicht sehr geschadet.
      Es gibt in der Region einen Schreiner, der Möbel aus altem Holz nach Wunsch fertigt. Leider für uns finanziell unerschwinglich. Wir sind ja auch schon über 40 Jahre fertig eingerichtet und benötigen keine neuen Möbel mehr.
      Ich muss aus gesundheitlichen Gründen Gewicht reduzieren, aber freiwillig, ehe bestimmte Wohlstandserkrankungen auftreten. Das geht mit der 6 davor nicht mehr so leicht wie früher.
      LG Ingrid

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  2. Ja das mache ich auch gerne. Ordnung schaffen, aussortieren. Es scheint das es gerade jetzt wie ein Virus um geht. Meinen habe ich im Januar ausgetobt.
    Und das Du so gut abgenommen hast finde ich toll. Ist nämlich gar nicht so leicht. Drücke Dir die Daumen das es auch weiterhin so gut klappt. Klasse . Und Dein Essen sieht auch super aus. Damit fällt das sicher auch gar nicht so schwer :))
    LG heidi

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    1. Ich esse so schon seit Mai 2017 und habe mich daran gewöhnt. Das fällt manchmal ein wenig schwer, weil ich unsere deftige Pfälzer Küche gewohnt war. Ab und zu esse ich auch jetzt noch ein Leberwurst-Brot.
      Die Sonne zeigt, was der Winter verborgen hatte: Staub und Unordnung. Das muss bekämpft werden. Lach ...
      LG Ingrid

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  3. Wenn die Sonne scheint und es so schön warm ist wie die letzten Tage gehe ich lieber nach draussen dann sehe ich die Winterspuren auch nicht im Haus :-) Wenn sich deine Disziplin auf der Waage positiv zeigt, dann fällt es sicher leichter auf das Wurstbrot zu verzichten. Und öfter mal was Neues spornt zusätzlich an.
    L G Pia

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    1. Ich esse gerne Salate aller Art und Wurst gehört nicht zu meinen bevorzugten Lebensmitteln. Aber ich war es aus meiner Kindheit so gewohnt, dass man abends ein Wurstbrot mit Tomate oder Gurke aß. Das gibt es so jetzt nicht mehr bei mir.
      LG Ingrid

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  4. Liebe Ingrid,

    Lecker sehen Deine Abendessen aus. Hier wird auch nur noch ab und zu unter der Woche abends gekocht und halt am WE. Mittagessen gibt es nie bei uns. Im Moment liebe ich Knäckebrot, welches ich mit zur Arbeit nehme und darauf einen Gemüseaufstrich verteile oder eine Scheibe Käse.

    Liebe Grüße, Burgi

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    1. Wir essen mittags warm, aber nur leichte Gerichte und abends meistens kalt, also Salat oder Gemüse mit was Eiweißhaltigem.
      Morgens darf es ab und zu auch mal ein Brötchen sein oder zwei Scheiben Brot.
      LG Ingrid

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  5. Liebe Ingrid,
    Herzlichen Glückwunsch zur Gewichtsreduktion, das ist sicherlich kein einfacher Weg und da darfst Du sehr stolz auf Dich sein! Was Du am Abend isst, sieht sehr lecker aus. Ich habe zwar aufgrund einer Unverträglichkeit in den letzten Jahren mehr Probleme mit dem Zunehmen gehabt, kann aber auch nur noch glutenfreies Brot essen. Da schaue ich mir gerne mal was bei Dir ab.
    Liebe Grüße
    Steffi
    Steffi

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    1. Ich werde versuchen, meine abendlichen Kreationen alle zu fotografieren. Meistens denke ich nicht daran und es fällt mir erst wieder ein, wenn der Teller abgeräumt wird.
      Einige Rezepte habe ich von meinem Logi-Kochbuch übernommen.
      LG Ingrid

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  6. Ui da bekomme ich ja gleich noch einen Motivations-Schubs in Richtung Abnehmen (wie bei Nicky) - es reicht aber noch nicht ganz :-) Deine Pflanzenfotos sind wunderschön, die leuchten richtig! Und deine Mahlzeiten, löööcker!!!

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  7. Klasse, liebe Ingrid, da hast Du was geschafft und Deine Salate sind ganz nach meinem Geschmack!
    Ich habe eine Fastenwoche gemacht und obwohl man da an sich kaum abnimmt, passt auch mir eine Kleidergröße kleiner, auch wenn ich nicht deswegen sondern aus gesundheitlichen Gründen fastete. Man spricht ja nicht ohne Grund von einer Operation ohne Messer beim Fasten.
    Vegetarisch ernähren wir uns allerdings schon seit Jahrzehnten, aber zu viel Käse z.B. ist auch nicht so gesund, ähnlich als ob man Wurst äße.

    Mit dem Vollmond ist es bei mir eher umgekehrt, ich werde dann eher unruhig und bin froh, wenn der Vollmond wieder vorbei ist, weil es mich eher behindert im Tun. Aber schön anzusehen ist er und insbesondere im früheren großen Waldgarten kam das silbrige Mondlicht besonders gut zur Geltung, das war ganz märchenhaft. Denn dort war es ziemlich stockdunkel, da weit und breit kein anderes Licht.

    Liebe Grüße
    Sara

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    1. Der Mond hat schon wieder ein großes Stück abgenommen und endlich kann ich wieder besser schlafen.
      Wegen meiner Kniegelenke möchte ich noch einige Pfunde mehr abnehmen. Allerdings geht das bei uns nur ganz langsam. Ich mache keine Diäten, sondern habe nach und nach unser Essen umgestellt. So bleibt die Abnahme auch auf Dauer erhalten.
      LG Ingrid

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