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Sperling am Futterhäuschen. |
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Das dritte Oktoberwochenende brachte endlich etwas besseres Wetter als bisher. Ich habe es ausgenutzt, um die Topfpflanzen im Freien für den Winter vorzubereiten.
Empfindliche Pflanzen wie Fuchsien und Lorbeerstrauch wurden in die Nähe des Hauses gestellt. In der Nacht kühlte es ab bis auf 3 Grad. Das können diese Pflanzen noch vertragen, aber wenn es noch kälter wird müssen sie ins Haus. Am hellen Kellerfenster werden sie überwintern.
Die Rose 'Smiling eyes' bleibt im Kübel und den habe ich an einen vor kaltem Ostwind geschützten Platz gestellt. Ebenso den Zwergflieder, der ebenfalls im Tontopf bleibt und den ich zum zweiten Mal über Winter vor den schützenden Holzschuppen stelle. Hier hat er schon den letzten Winter gut überstanden.
Damit die Töpfe nicht am Boden anfrieren können, stelle ich sie alle auf kleine Holzklötze. Mehr Winterschutz benötigen sie nicht.
Die Gefäße mit Sedum und Hauswurzen bleiben ebenfalls im Winter draußen, aber an einem trockenen Platz. Viel gießen muss man sie in dieser Zeit nicht, denn sie profitieren von der feuchten Luft. Winterlicher Frost macht ihnen genauso wenig aus wie sommerliche Hitze.
Die Futterhäuschen wurden mit frischen Sonnenblumenkernen aufgefüllt. Ich füttere das ganze Jahr über, allerdings in den Sommermonaten nur winzig kleine Portionen. Noch finden die Vögel in der Natur ausreichend Nahrung, jedoch sollen sie sich an meine Futterstellen gewöhnen.
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Suchbild: Suche den Spatzen! |
Es kommen Vögel, die ich sonst nicht sehen würde. Mal schauen, was mir im Laufe des Winters alles vor die Linse fliegt!
Täglich kommen Spatzen scharenweise in den Garten. Es sind mittlerweile über 15 Vögel, die hier nach Futter suchen. Sie holen sich nicht nur Sonnenblumenkerne aus den Vogelhäusern, sondern picken auch am Boden allerlei auf.
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Haussperlinge erkennt man am grauen Köpfchen. |
Sperlinge kommen schon morgens zum frühstücken in den Garten kommen. Sie verteilen sich auf meine drei Futterhäuser und fressen so lange, bis nichts mehr da ist.
Damit die Kohl- und Blaumeisen auch was vom Futter abbekommen, habe ich Meisenknödel aufgehängt. Sie sind aber so weit vom Fenster weg, dass ich mit der Kamera kaum noch brauchbare Bilder machen kann. Dafür können sie dort ungestört fressen.
Demnächst muss ich Nachschub an Sonnenblumenkernen kaufen. Damit ich öfter solch eine schöne Aufnahme machen kann.
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Nach der Gartenarbeit gibt es noch einen kleinen Rundgang durch den Garten.
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Im Sandbeet sind die neuen Pflanzen gut angewachsen. |
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Blau blühende Herbstastern.
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Blühende Chrysanthemen.
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Die Blüten der Herbstanemone 'Honorine Jobert'.
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Im Rasen wachsen kleine Pilze, die mich aber nicht stören.
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Diese Erdbeersorte blüht und fruchtet immer noch.
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Das Erdbeerbeet schaut prächtig aus. Weil sie so viele Ausläufer gebildet haben, überwucherten die Erdbeerpflanzen die Petersilie. |
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Erdbeeren bilden rotes Laub.
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Blühender Borretsch im Oktober. |
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In einer ungenutzten Gartenecke darf sich eine Brennnessel ausbreiten. Irgendwas hat ein Lochmuster in die Blätter gefressen. |
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Herbst-Gedicht von Theodor Fontane, 1. Vers:
O du wunderschöner Herbst,
wie du die Blätter golden färbst.
Deiner reinen Luft, so klar und still,
noch einmal ich mich freuen will.
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Viele Grüße aus dem herbstlichen Garten der Pfälzerin