Donnerstag, 21. Mai 2020

Vögel beobachten


Oben: Kohlmeise, links Schwarzdrossel (Amsel), rechts Sperling.


Mein Futter an den Vogel-Futterstellen wird auch jetzt noch gerne angenommen, obwohl der Winter längst vorbei ist. 




Den Buntspecht sah ich schon morgens um 6 Uhr, als er Futter sammelte und er besuchte die Futterstelle tagsüber in regelmäßigen Abständen. 

Leider kommt er seit einigen Tagen nicht mehr zu uns in den Garten geflogen.


Von den hohen Bäumen am Rand der benachbarten Wiese werden wir öfter mal von einem anderen Vogel beobachtet.

Es ist einer der beiden Kolkraben, die hier leben.





Wenn es ruhig im Garten ist, kommen Amseln, die auch Schwarzdrosseln genannt werden, zu uns in den Garten. Wer das schöne schwarze Gefieder sieht, weiß sofort woher der Name kommt.



Allerdings haben nur Amsel-Männchen ein schwarzes Gefieder, während das der Weibchen heller, eher braun ist.

Wenn meine Beeren reifen, dann muss ich mit der Ernte schnell sein, damit ich noch was davon habe. Denn Amseln lieben Johannisbeeren und Stachelbeeren und haben in manchen Jahren meine Ernte stibitzt.




Seit einigen Tagen beobachte ich auch Sperlinge bei uns. 



Sperlinge kommen selten allein. Meist ist es ein ganzer Schwarm, der sich in den Beeten unterhalb des Vogelhauses verteilt. Auch die Meisenknödel schmecken den tschilpenden Besuchern bestens.

Ihr Zwitschern ist nicht zu überhören. 


Der Gesang der Blaumeisen dagegen ist angenehm. 


Blau- und Kohlmeisen sind regelmäßige Besucher meiner Futterplätze und sie kommen auch in den Garten, wenn nicht extra gefüttert wird.


Unser Nistkasten im Rosenstrauch wurde von Kohlmeisen bezogen. Sie haben jetzt Junge, deren Piepsen ich hören kann, wenn ich mich dort in der Nähe aufhalte und sie gerade nach Futter schreien.




Ich glaube, dass die Vogeleltern ziemlich viel Stress haben, wenn sie füttern. 

Vielleicht kann ich mit meinem Futterangebot dazu beitragen, dass mehr Jungvögel groß gezogen werden können?

Da ist übrigens die Vogel-Badewanne.


Ich achte darauf, dass die Schale regelmäßig gereinigt wird und dass immer genügend Wasser vorhanden ist.


Dieser Beitrag wird vorerst der letzte sein, da ich meinen Blog in eine längere Pause schicke.

Habt alle eine gute Zeit und bleibt gesund.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

5 Kommentare:

  1. Ach, wie toll. Wir haben heuer unglaublich viele Vögel bei uns zu Gast. Ich füttere sie das ganze Jahr über; die Futterstelle ist genau vor unserem Frühstücksfenster. Da kann man sie herrlich beobachten... Toll, wieviele Arten sich bei dir herumtreiben. Sehr sehr schön.

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  2. Einen Buntspecht haben wir heute beim Wandern im Wald gesehen. Aber für ein Foto hat es leider mal wieder nicht gereicht.

    Schade, dass du eine Blogpause einlegst. Aber ich wünsche dir eine gute Erholung und viele tolle Erlebnisse. Bleib gesund und bis hoffentlich bald mal wieder :-)

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  3. Hallo Ingrid,
    man hilft den Vögeln ungemein durch füttern, gerade jetzt da sie ihre Jungen haben. Da das Angebot an Frischkost (Raupen, Insekten), leider überschaubar ist, werden die Jungen mit Naßfutter gefüttert und die Alten nehmen für sich das Vogelfutter.
    Deine Aufnahmen sind klasse, bis ich die Kamera gezückt habe und soweit wäre sind sie schon wieder weg, oder das Bild ist verschwommen.
    Ich werde Deine Beiträge vermissen, wünsche Dir trotzdem, bei allem was Du vorhast viel Freude!
    LG...Stephanie

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  4. Zu Deiner Frage auf meinem Blog: Der botanische Name des Gemüsebaums lautet Toona sinensis. LG

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  5. Liebe Ingrid,

    Deine Vogelbeobachtungen sind wundervoll, der Buntspecht ist ein tolles Highlight.

    Sonnige Grüße
    von Anke

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