Freitag, 25. Oktober 2024

Der herbstliche Garten

 



Man kann es einfach nicht mehr übersehen; die Natur bereitet sich auf die Winterruhe vor. Mein Garten macht da keine Ausnahme. Zum Glück hatten wir in dieser Woche einige sonnige Tage und zwischen unseren Ausflügen war auch Zeit, um den herbstlichen Garten zu genießen.

Ich habe mir in diesem Jahr vorgenommen, die verblühten Stauden stehen zu lassen und erst zum Ende des Winters hin zurückzuschneiden.

Als Herr Pfälzer den hölzernen Sichtschutz entfernte, um ihn über Winter im trockenen Schuppen zu deponieren, störte mich der Wildwuchs dahinter. Im Laufe des Jahres sind kleine Stauden und Wildkräuter ineinander gewachsen, so dass ein unansehnliches Wirrwarr entstanden war.

Den sonnigen Nachmittag gestern nutzte ich für das Freiräumen dieser kleinen Fläche. Eine mächtige Raublattaster habe ich ausgegraben, geteilt und neu gepflanzt. Auch das Schilfgras wurde an eine andere Stelle gepflanzt. Alles was drum herum wucherte, wurde ausgegraben.

Zwischen den Stauden ist nun Platz für Blumenzwiebeln entstanden. Im nächsten Jahr werden wir den Sichtschutz nicht mehr aufstellen, weil die Nachbarn im Frühjahr einen hohen Zaun des Grauens errichtet haben. Er wird mit meinen hohen Stauden etwas kaschiert werden und ein Sichtschutz auf unserer Seite ist nicht mehr notwendig.



Es blieb auch genügend Zeit, um die letzten Blumen in diesem Jahr im herbstlichen Garten zu bewundern.

Die Blüten der Rispenhortensie hatten bis vor kurzem ein kräftiges Himbeerrot angenommen, aber die Zeit lässt sich nicht aufhalten und nun sind sie dürr geworden.

Unsere rote Kletterrose hat einen neuen Blütennachschub produziert, der den herbstlichen Garten schmückt.

Zum Ende des Winters hin wird sie ein eigenes Rankgitter erhalten, damit ich die Triebe besser anbinden kann. Der Weinstock daneben muss dann weichen, weil er zu mächtig geworden ist. 




Die Aster 'Lady in black' mit dunklem Laub und hellen, sternförmigen Blüten ist neu im Garten. Sie wird sich im Laufe der Jahre ausbreiten und hoffentlich den grauen Zaun der Nachbarn noch besser kaschieren.

Eine Besonderheit dieser Aster ist, dass sie erst im Oktober blüht und ihre auffällige Farbe bereichert meinen Herbstgarten, vor allem im hinteren Teil.






An den kleinen Blüten tummeln sich an sonnigen Tagen viele Bienen und ihr Summen und Brummen ist Musik für meine Ohren.

Die Indianernessel im Sandbeet ist im Begriff, ihren Winterschlaf anzutreten. Hoffentlich übersteht sie die kalte Jahreszeit und blüht im nächsten Jahr wieder!




Gar nicht an Winterschlaf denken die Carex-Gräser. Sie sind dank der vielen Regenfälle auch im Herbst noch saftig grün und über Sommer üppig gewachsen.




Ein Dauerblüher ist die hellgelbe Scabiose im Bienenstaudenbeet, die auch jetzt Ende Oktober immer noch neue Blüten nachschiebt. Sie passt sich dem Boden an und gedeiht auf trockenen und nassen Flächen gleichermaßen gut. Ihre Blüten sind Nahrung für bestäubende Insekten und tragen mit zur Erhaltung der ökologischen Vielfalt bei.
Klar, dass ich diese Staude über Winter stehen lasse und sie erst im nächsten Frühjahr zurückschneiden werde.




Alle Funkien im Garten, egal ob in Töpfen oder im Beet, haben bereits den Winterschlaf angetreten. Teilweise haben sie ihr Laub schon eingezogen oder leuchten mir ein letztes Mal in diesem Jahr goldgelb entgegen. Sie sind winterhart und können während der kalten Jahreszeit draußen bleiben.




Dank der vielen Regenfälle in diesem Jahr gedeiht auch die Bauernhortensie prächtig. Sie hat trotz dem Spätfrost im April herrlich geblüht. Damals waren nur die Blütenknospen im oberen Teil erfroren, die weiter unten haben die Frostperiode überstanden und über Sommer große Blütenbälle gebildet.

Jetzt zeigt sich hier ein herrliches Farbspiel in Pastell.




Wir werden nachher zum Gartencenter fahren, um Rindenmulch für die umgestaltete Beetfläche zu kaufen. In diesem Jahr steht mir leider kein Laub zur Verfügung, um die freie Fläche damit abzudecken.

Gleichzeitig habe ich dort Platz für Zwiebelblumen zwischen den Stauden geschaffen und suche vor allem Zwiebeln von Narzissen für eine bunte Blütenvielfalt im nächsten Frühling.

In der Mittagszeit werden wir ein letztes Mal in diesem Jahr den Grill anwerfen und Kartoffeln und Würstchen grillen.

Habt alle ein schönes Wochenende und genießt den Goldenen Oktober, der bald vorbei sein wird.

Liebe Grüße aus dem herbstlichen Garten der Pfälzerin  🍂🍂

Dienstag, 22. Oktober 2024

Blumenzwiebeln stecken für eine Blütenfülle im nächsten Frühling

Eine allerletzte Aktion im hiesigen Gartenjahr war das Stecken von Blumenzwiebeln im Beet. 


Damit es im Frühling herrlich blüht, muss ich
im Herbst Vorsorge treffen.

Die Auswahl an Zwiebeln von Zierblumen im Gartencenter ist riesig und es war nicht leicht für mich, nur einige mitzunehmen.

Diesmal habe ich vor allem kleinblütige Wildtulpen ausgewählt.



Die Arbeit im nassen, pappigen Lehmboden machte nicht so recht Freude. In kleinen Kuhlen habe ich die Zwiebeln in Gruppen angeordnet. Die ausgehobene Erde wurde mit Hornspänen vermischt und locker über die Zwiebeln gefüllt. 

Damit ich die Stellen nicht aus Versehen betrete, wurden sie mit runden Steinen markiert.



Beim Stecken der Tulpenzwiebeln kam ein wenig Vorfreude auf das nächste Frühjahr auf und ich hoffe auf viele bunten Blüten im Beet.

Hier im Gartenblog wird es nun etwas ruhiger zugehen. Wir nutzen das schöne Wetter und sind fast täglich unterwegs. Unsere Ausflüge zeige ich im Blog 'Die Pfälzerin' und wenn Ihr wollt, könnt Ihr mich dort begleiten.

Liebe Grüße aus dem Garten der Pfälzerin   🌷🌷🌷 

Donnerstag, 17. Oktober 2024

Wer mag Rosenkohl?

Wir lieben Rosenkohl, aber er sollte nicht einfach nur in Salzwasser gekocht sein. Gebraten hat er viel mehr Aroma und ich experimentiere gerne mit neuen Rezepten.



Kürzlich wurde im Südwestfernsehen bei der Sendung 'Kaffee oder Tee' eine Rosenkohl-Variante gezeigt, bei der in Olivenöl marinierter Rosenkohl im Backofen auf dem Backblech gebraten wird. 

Das wollte ich natürlich ausprobieren. Das Rezept aus der Mediathek wurde von mir leicht abgewandet.



Anstelle von Muskatnuss, Paprikapulver und Ingwer habe ich mit Currypulver und Schwarzkümmel gewürzt.

Auch war die angegebene Garzeit von 20 Minuten nicht ausreichend; letztendlich brauchte es 35 Minuten, bis das Gemüse knusprig gebräunt und gar war. 



Leider habe ich vergessen, vom fertigen Gericht ein Bild zu machen. Das gebackene Gemüse war ruckzuck aufgegessen und hat Herrn Pfälzer und mir echt gut geschmeckt.

Fazit: So kann man Rosenkohl durchaus zubereiten. Das nächste Mal werde ich dieses Rezept auch für andere Gemüsesorten verwenden (Möhren, Süßkartoffel, Paprika usw.).

Liebe Grüße aus der Küche der Pfälzerin 


Montag, 14. Oktober 2024

Das Geplauder von Staren auf dem Zaun ...

 ... könnte folgendermaßen lauten: "Es gibt tatsächlich hinter diesem grauen Zaun einen bunten Garten zu sehen. Hier liegt für uns lecker Futter bereit." Der Gartenrotschwanz stimmt zu und so besuchen die Vögel meine Futterstellen im Garten.


Stare und Gartenrotschwanz.

Wir haben nun schon wieder Mitte Oktober und der Herbst mit allem drum und dran ist angekommen. Regen und Sturm sorgen dafür, dass wir es uns nun meistens drinnen im Haus gemütlich machen.


Ein trüber, nebeliger Tag anfangs Oktober.

Ein Strauß Herbstastern aus dem Garten bringt ein wenig Farbe ins Wohnzimmer ...



Insgesamt präsentiert sich der Garten momentan sehr trist. Mir fehlt der Sonnenschein im Gesicht und ich habe wohl von der Wien-Reise eine saftige Erkältung mitgebracht. Zwei Tage lang saß ich fiebernd drinnen im Haus und schaute auf einen regennassen Garten, der von Sturmböen geschüttelt wurde.

Es ist ziemlich ruhig dort geworden und wegen der Nässe kann ich die Herbstblumen nicht so recht genießen.













Während ich mit Fieber dalag, gab unsere erst 6 Jahre alte Geschirrspülmaschine den Geist auf. Sie pumpte nicht mehr ab und zeigte eine Fehlermeldung. Dank dem Studium der Bedienungsanleitung (zum Glück haben wir sie aufgehoben) und Herrn Pfälzers Diagnose war es 'nur' ein defekter Abwasserschlauch, der ausgetauscht werden konnte. Innerhalb von zwei Tagen kam das bestellte Ersatzteil an und wurde gleich eingebaut. 

Nun sind der Geschirrspüler und ich beide wieder einsatzbereit. 😊

Am Freitag kam endlich ein wenig die Sonne hinter den grauen Wolken hervor und ich genoss die wärmenden Sonnenstrahlen im Gesicht.

Demnächst werden wir die Schaukel, Gartenstühle und den Gartentisch wegräumen. Noch habe ich Hoffung, einige sonnige Stunden draußen verbringen zu können.




🍂 🍂 🍂


So ganz nebenbei habe ich einen kuschelig weichen Schal gestrickt. Er ist Teil meines neuen Herbst-Outfits in diesem Jahr. 






Eigentlich sollte aus dem Garn ein Pullover entstehen. Ich habe eine  Komplettpackung mit Anleitung gekauft. Aber schon beim Ausprobieren des Musters und dem Anschlag der Maschen war mir klar, dass daraus nichts wird. Zunächst glaubte ich, zu doof zum lesen der Anleitung zu sein. Dann wurde mir klar, sie ist falsch geschrieben und so kann das nicht funktionieren.

Kurzerhand habe ich mich entschlossen, das Garn für einen Schal zu verwenden. Er ist sozusagen eine Eigenkreation.

Schal und Jacke passen nun zur neuen Brille. Da musste ich in den sauren Apfel beißen und nach dem Sehtest beim Optiker eine neue Brille in Auftrag geben. Voila, mein Herbst-Outfit ist in diesem Jahr blau.




Passend dazu hat mir unser Enkelsohn eine Kette geschenkt. Voller Stolz kam er an und legte sie mir um.
"Oma, die habe ich für dich gemacht. Alle Perlen in der Lieblingsfarbe habe ich dafür ausgesucht."  

😍😍😍

Er wird in wenigen Tagen fünf Jahre alt werden und ist mein kleiner Sonnenschein.



Herbstgrüße von der Pfälzerin 🍂

Montag, 7. Oktober 2024

Pareidolie

Bestimmt ist es Euch auch schon mal so ergangen: Man sieht plötzlich irgendwo ein Gesicht, wo eigentlich keines ist. Diese Sinnestäuschung nennt man Pareidolie. 

Unser Schmetterlingskasten hat plötzlich ein Gesicht. Das ist mir kürzlich aufgefallen, als ich im Garten werkelte.


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Bei einer Wanderung durch die Weinberge schaute mich vorwurfsvoll ein Gnom an und wurde prompt fotografiert.

Es ist ein Rebstock, dem man sämtliche Triebe abgeschnitten hat. 





Fantasievolle Grüße von der Pfälzerin  

Mittwoch, 2. Oktober 2024

Weichgezeichnet

Der Blick aus dem Küchenfenster am Sonntagmorgen zeigte einen von der Natur weichgezeichneten Garten.



Es war an diesem Morgen kühl und nebelig. Die Sonne schaffte es erst nach einer Weile, den Nebel zu durchbrechen. Für mich sind solche Morgenstunden die schönste Zeit am Tag. Alles ist ruhig und friedlich und die Vögel kommen an die Futterstellen.





Die Farben im Garten werden durch den Nebel stark gedämpft und für kurze Zeit zeigen sich die Blüten der Herbstblumen in Pastelltönen, wenn ich aus dem Küchenfenster schaue.
















Vor dem Küchenfenster tropfen die letzten Rosenblüten in diesem Jahr vor Nässe.



Der Horizont verschwimmt in einem nebeligen Einheitsgrau hinter den Bäumen.



Ich mag diese Jahreszeit. Nun ist auch der Monat September schon wieder vorbei und ich hoffe auf einen goldenen Oktober.

Weichgezeichnete Grüße von der Pfälzerin   🌁

Montag, 30. September 2024

Mit sechsundsechzig Jahren, da fängt das Leben an.

Wer kennt ihn nicht, den Ohrwurm von Udo Jürgens, der mit folgenden Text beginnt: 

"Ihr werdet Euch noch wundern, wenn ich erst Rentner bin ..."



Bei mir war es nun soweit; ich konnte meinen 66. Geburtstag feiern.

Das heißt, eigentlich habe ich nicht gefeiert, sondern gemeinsam mit Herrn Pfälzer einen schönen Tag verbracht.

"... sobald der Stress vorbei ist, da lang ich nämlich hin ..."

Wir entschlossen uns morgens spontan dafür, in die sonnige Vorderpfalz zu fahren. Daheim war der Himmel grau und es regnete, während bei Bad Bergzabern die Sonne aus einem blauen Himmel schien. Der Wind war auch nicht allzu frisch.




Wir wanderten durch die Weinberge, sammelten noch einmal Walnüsse, die vom Wind massenhaft vom Baum geweht wurden und genossen unser lässiges Rentnerleben mitten in der Woche.



In der Mittagzeit fuhren wir nach Landau und ließen uns ein Mittagessen beim Lieblings-Italiener schmecken.

Unterwegs wurde der Himmel schwarz und es begann auch hier zu schütten. Wir sahen auf der Heimfahrt über den Weinbergen einen wundervollen Doppel-Regenbogen. Leider war keine Möglichkeit, mit dem Auto für ein Foto anzuhalten. Also muss ich ihn einfach so im Gedächtnis behalten.

Abends kamen die Kinder zum Gratulieren vorbei und viele Freunde und Bekannte haben mir über eine soziale Plattform oder Whatsapp einen Geburtstags-Gruß geschickt.

Es war ein herrlich entspannter Tag, genauso wie ich ihn mag: Spontan und unerwartet, ohne die Verpflichtung Gäste bewirten zu müssen, aber nicht ohne die Gratulation meiner Liebsten.

Herzliche Grüße von der Pfälzerin   🎂

Freitag, 27. September 2024

Roboter aus Kastanien

Herbstzeit ist Kastanienzeit. Beim Spaziergang sammelte ich Rosskastanien. Vor mir auf dem Weg lagen sie, unwiderstehlich glatt und glänzend.  

Mit dem fast fünfjährigen Enkelsohn habe ich daraus Roboter gebastelt. Früher, in meiner Kindheit und als die eigenen Kinder noch klein waren, bastelte man mithilfe der Kastanien Tiere. Unser Enkelsohn aber liebt Roboter und deshalb ist eine Kollektion an vierbeinigen Kastanien-Robotern entstanden.

Sie sind nicht besonders schön, aber einzigartig. 😊



Jonas durfte seine Fantasie walten lassen und er erfand immer neue Roboter, die allerdings ich basteln musste.

Bald stand vor uns eine Gruppe von braunen Gesellen.



Wir hatten zusammen viel Spaß beim Basteln.

Nachdem Jonas zum Kinderturnen abgeholt wurde, stellte ich die Kastanien-Roboter als Dekoration auf die Fensterbank.



Herbstlich dekorative Grüße von der Pfälzerin  🍂

Mittwoch, 25. September 2024

Pieris brassicae - Großer Kohlweißling

Gärtner mit Kohlpflanzen im Garten werden sich wahrscheinlich nicht freuen, wenn dieser weiße, elegante Schmetterling im Garten auftaucht.

Er legt seine Eier an Kohl und Kreuzblütengewächsen ab und die gefräßigen Raupen können an den Pflanzen einen großen Schaden anrichten.



Bei mir im Garten darf er gerne sein, denn bei mir gibt es keine  Gemüsepflanzen, an denen seine Raupen fressen möchten. Im Gegenteil, ich freue mich stets, wenn der weiße Schmetterling mit dem schwarzen Spitzenfleck und den Punkten auf den Flügeln die Blüten in meinen Garten besucht.

Ton in Ton farblich passend flattert er, auch jetzt zu Beginn des Herbstes, elegant von Blüte zu Blüte bei den Gelben Scabiosen und taucht seinen Rüssel tief ein, um Nektar zu schlürfen.






Elegant flatternde Grüße aus dem Garten der Pfälzerin   🦋

Montag, 23. September 2024

Die Snack-Bar ist eröffnet

Kommt alle herbei, bei der Pfälzerin im Garten gibt es ab sofort wieder leckeres Futter. 




Die Spatzen sitzen erwartungsvoll da und peilen die Lage. Bleibt alles ruhig, kommt der Schwarm an die Futterstellen.

Noch ehe ich die Sperlinge sehe, höre ich ihr Gezwitscher.


Frisch gesäubert und mit ein wenig Futter aufgefüllt
wartet das Vogelhäuschen auf die Gäste.


Auch die Blaumeisen sitzen im Baum und zwitschern. Das hören ihre Artgenossen und kommen ebenfalls angeflogen. 

Leider hatte ich keine Kamera dabei, als noch eine quirlige Haubenmeise und eine Sumpfmeise zum Futterkörbchen kamen.






Während die Vögel fressen, schläft unser Kater Finn unter dem Kirschbaum. Er interessiert sich glücklicherweise nicht für sie. Sie sind ihm noch nicht einmal einen Blick wert.





Weil er kein Jäger ist, wird er von mir täglich mit Leckerli belohnt. Wir haben den Finn aufgenommen, nachdem sein Herrchen umgezogen war und den Kater nicht mitnehmen konnte. Nach sieben Monaten hat sich Finn bei uns gut eingelebt und genießt die letzten warmen Sonnentage draußen im Garten.

🐈



Hausrotschwanz-Weibchen.

NABU sucht den 'Vogel des Jahres 2025' und einer der Kandidaten ist der Hausrotschwanz. Bis zum 10. Oktober kann man auf der entsprechenden Internetseite seine Stimme abgeben. Weitere Kandidaten sind Kranich, Schwarzspecht, Schwarzstorch und Waldrohreule.

Täglich sehe ich zwei Hausrotschwänze in unserem Garten und früh am Morgen höre ich ihren melodischen Gesang. Im Gegensatz zum Gartenrotschwanz hat der Hausrotschwanz keine rote Brust. Das Weibchen hat ein hellgrau gefärbtes Gefieder, währed das des Männchens eine etwas dunklere Farbe aufweist. Man erkennt diesen Vogel auch am ständigen Knicksen; er kann einfach nicht still stehen bleiben.

Das Wochenende brachte uns zum letzten Mal in diesem Jahr herrliches Sommerwetter und nun ist der Sommer vorbei und der Herbst beginnt.

Gefiederte Grüße aus dem Garten der Pfälzerin  🐦 🐦 🐦