Donnerstag, 31. Oktober 2019

Zeit zum Sortieren und Sichten meiner Bilddateien und Zuwachs in der Familie

Morgen beginnt der Monat November. 
Nur noch kleinere Arbeiten sind im Garten zu erledigen, dann geht mein Gärtchen in die Winterruhe. 



Die Funkien im Kübel haben sich schon auf den Winter vorbreitet.


Jetzt habe ich ausreichend Zeit, um meine Bilddateien zu sichten, zu ordnen und zu archivieren. Mir ist aufgefallen, dass wir in den vergangenen drei Jahren viele schöne Ausflüge gemacht haben. Es wäre schade, die Bilder ungesehen in einer Datei zu belassen.

Deshalb zeige ich Euch anstelle eines regelmäßigen Berichtes aus dem Garten in der nächsten Zeit öfter mal Bilder von unseren schönsten Ausflügen im Herbst 2017 und 2018.

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Und wenn ich mal nicht am Computer sitze und auch nichts in der Küche zu werkeln habe, dann stricke ich an einem neuen Schal. 

Aus einem roten, sehr feinen Garn mit silberfarbenem Glitzerfaden stricke ich gerade an einem Schal mit bogigem Musterrand. 




Für den Schal habe ich das Muster meines feinen Tuches ausgesucht und nach 10 cm Bogenrand stricke ich jeweils 10 cm glatt rechts und kraus rechts im Wechsel so lange, bis der Schal die halbe gewünschte Länge hat.
Dann arbeite ich die andere Seite des Schals gegengleich und nähe die beiden Seiten in der Mitte zusammen. 

Das Stricken entspannt mich nach einem anstrengenden Tag.



"Kommt irgendwo ein Kind zur Welt,ein Engel sich daneben stellt,und Tag für Tag und Nacht für Nacht,ein Leben lang es nun bewacht."




Der Engel ist nun auch zu uns gekommen. Ich freue mich, die Geburt unseres ersten Enkelkindes mitteilen zu dürfen.
Dem kleinen Jonas und seiner Mutter, sowie dem stolzen Vater, geht es gut und wir sind glücklich über den Familienzuwachs.


Liebe Grüße von der Pfälzerin

Montag, 28. Oktober 2019

Ein Meer von Dahlienblüten

Am vergangenen Sonntag waren wir in Richtung Speyer unterwegs, als ich auf ein Blumenfeld zum Selberschneiden neben der Bundesstraße bei Lustadt aufmerksam wurde.



Ich sah ein kunterbuntes Feld voller blühender Dahlien und daneben einige Reihen mit Sonnenblumen, die teilweise auch blühten. 

Es gab auch fertige Blumensträuße zu kaufen.



Wann hat man schon mal die Chance, sich aus einem Meer von Dahlienblüten die schönsten aussuchen zu können?















Vorne an der Kasse lagen kleine Messer bereit und ich lief durch die Reihen der Dahlien, um die allerschönsten Blüten abzuschneiden. Ein Wassertank bot die Möglichkeit, die abgeschnittenen Blüten in ein nasses Tuch zu wickeln, damit sie die Heimfahrt gut überstehen.



Es war wirklich schwer, sich bei dieser Vielfalt für einige Blüten zu entscheiden.

Schließlich hatte ich meinen Strauß beisammen und bezahlte den Obolus am Kassenautomaten.

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Wir entdeckten hinter dem Blumenfeld eine Kulturstätte. Unser Interesse war geweckt und so spazierten wir zu den Überresten eines ehemaligen Klosters.












Es steht nur noch dieser Torbogen, umgeben von einer Mauer.

Zurück am Auto vor dem Blumenfeld hatten sich mittlerweile noch weitere Leute eingefunden, die Blumen schneiden wollten. 
Leider zog sich mittlerweile der Himmel zu, als das angekündigte Tief heranzog. Das Licht wurde für Aufnahmen ungünstig und deshalb entstanden verschwommene Aufnahmen.









Daheim habe ich meinen Blumenstrauß gleich ins Wasser gestellt und hoffentlich erfreuen mich die Blüten noch recht lange.


Liebe Grüße von der Pfälzerin

Samstag, 26. Oktober 2019

Mein Gartentagebuch - es ist Ende Oktober geworden



Die schönen bunten Farben lassen mich vergessen, dass der Winter naht. Dennoch, wenn man genau hinschaut, sieht man, dass an den Bäumen im Hintergrund schon manche Äste kahl geworden sind.

Am Mittwoch hat der Regen endlich mal eine Pause gemacht und ich habe im Garten gearbeitet.
Das Gras wurde gemäht und verblühte Herbstastern abgeschnitten. 






Das Schilfgras Miscanthus gracillimus schmückt den Übergang vom Schattenbeet zum Staudenbeet. Es ist für mich eine Augenweide.




Gleich daneben wächst der schwarze Schlangenbart. In diesem Jahr hat er keine Samenperlen gebildet, weil die Blüten in der Sommerhitze vertrocknet waren. Aber er bildet Ausläufer und erobert sich in ganz kleinen Schritten mehr und mehr an Fläche.




Das Schattenbeet direkt daneben präsentiert sich spät herbstlich, aber immer noch blüht die Gartenhortensie.












Eine Krötenlilie (bot. Tricyrtis formosana) hat ums Überleben gekämpft und blüht nun neben der Rispenhortensie, deren Blüten schon sehr vertrocknet sind.

Auch mein Kräuterbeet zeigt ein herbstliches Gesicht.




Die Vogeltränke wird eigentlich nicht mehr benötigt. Sobald der erste Frost kommt, räume ich sie bis zum nächsten Frühling weg.








Die Heidelbeersträucher im Kübel vor dem Holzschuppen haben eine wunderschöne rote Herbstfärbung angenommen. 









Vor allem an den Funkien kann man sehen, wie schnell der Garten in die Winterruhe geht, weil die Tage kürzer werden.
Ich habe zwei Vergleichsaufnahmen gemacht. Die erste Aufnahme jeweils am 13. Oktober und die zweite Aufnahme 10 Tage später.



Es haben sich an verschiedenen Stellen im Garten Hornveilchen ausgesät und die erfreuen mich mit ihren kleinen, leuchtenden Blüten.


Im Gras wachsen Pilze und ich habe versucht, beim Rasenmähen diesen schönen Parasol nicht zu zerstören. Ich nehme jedenfalls an, dass es sich hier um einen Riesenschirmling (Parasol) handelt. Essen mag ich ihn allerdings nicht.


Die Kiste mit den Speisekürbissen kann ich noch draußen an einem trockenen Platz stehen lassen. Es sind keine Früchte aus meinem Garten; ich habe sie gekauft. Sie sollen in den Wintermonaten in unserer Küche zu leckeren Gerichten verarbeitet werden.


Dies war wohl der letzte Rundgang durch meinen Garten in diesem Jahr, denn der Garten geht in die Winterruhe. Alle notwendigen Arbeiten sind erledigt und wenn es wieder regnet betrete ich die Beete nicht mehr. Schon deshalb nicht, weil ich viele Tulpenzwiebeln in die Erde gebracht habe, damit im nächsten Frühling alles wieder schön blüht.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Sonntag, 13. Oktober 2019

Goldenes Leuchten - Garten im Oktober

Strahlend schön präsentiert sich mein Gärtchen an diesem Sonntag im Oktober.


Die bunten Ahornbäume im Hintergrund sind eine passende Kulisse für meinen herbstlichen Garten.



Wie Amethyste erstrahlen die lila Blüten der Herbstastern.


















Gestern habe ich einen regenfreien Tag dazu genutzt, um das Gras noch einmal zu mähen. Dank der ergiebigen Regenfälle der vergangenen drei Wochen ist alles wieder schön grün geworden.

Ich habe den Sommerphlox aus dem Beet genommen. Die Pflanzen waren von der Hitze und Trockenheit so geschädigt, dass sie sich mit Sicherheit nicht mehr erholt hätten. Das Wurzelwerk war teilweise verrottet und es erschienen nur noch zarte, mickrige Neuaustriebe. 
Im mittleren Beet wächst nun anstelle von Phlox ein weiteres Ziergras Miscanthus.


Im hinteren Teil des Gartens hat sich das Ziergras Miscanthus malepartus schon seit Jahren bewährt. Es verträgt Hitze und Trockenheit und bietet im Herbst einen schönen Anblick mit seinem bunten Laub.

Mein Kräuterbeet präsentiert sich auch sehr herbstlich. Immer noch kann ich das eine oder andere Kräutlein für die Küche ernten.



Beim Bummel durch den Garten am Morgen bewunderte ich auch die schöne Herbstfärbung des Laubes der Aroniabeeren.




Mir ist bewusst, dass die heutige Schönheit des Gartens nur von kurzer Dauer ist. Schon bald werden Herbststürme die Blätter von den Bäumen wehen und alles Blühende wird vergehen.






Die roten Kletterrosen blühen als ob der Sommer nicht zu Ende wäre.





Habt alle einen schönen Sonntag. Genießt die Wärme und den Sonnenschein des heutigen Tages und kommt gut in die nächste Woche.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

Mittwoch, 9. Oktober 2019

Willkommen im Herbst

Nach einer kleinen Kreativ-Pause bin ich nun mit frischen Kräften und neuen Ideen wieder da.

Es ist Herbst geworden und mein Garten wurde bunt.






Es hat viel geregnet in den vergangenen drei Wochen. Die Natur braucht das Nass vom Himmel, aber ich hätte in meinem Urlaub gerne mehr trockene, sonnige Tage gehabt.

Zu Beginn meines Herbst-Urlaubes haben wir kleine Wanderungen in unserer Region, dem Dahner Felsenland, gemacht.

Wir haben den Luftkurort Ludwigswinkel besucht, um dort im Landschaftspark zu flanieren ...






 Am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, bin ich mit den Mädels vom Büro für einige Tage nach Dresden gefahren. Wir haben eine gemeinsame Busfahrt gebucht.




Trotz Regenwetter haben wir dort schöne Tage verbracht. Eine Stadtbesichtigung und ein Ausflug ins Elbsandsteingbirge standen auf dem Programm.




Wie immer ist der Urlaub viel zu schnell zu Ende gegangen. 

Ich hatte auch genügend Zeit, um meinen Poncho-Pullover fertig zu stricken.




Eigentlich sollten noch Ärmel dran gestickt werden und ich habe es auf einer Seite auch probiert. Dafür habe ich extra ein Nadelspiel Größe 6 gekauft. Aber dann haben mir die Ärmel gar nicht gefallen und ich habe sie wieder aufgezogen. Ich finde es schöner, den Poncho einfach nur so zu tragen.

Die Anleitung dazu habe ich aus der ARD-Sendung Buffet vom 3.9.2019 Das weiche Garn ist eine Mischung aus Baumwolle, Alpaka und Polyamid. Das Stricken mit Nadeln Nr. 6-7 war easy und so hatte ich das Teil innerhalb von zwei Wochen fertig.

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Liebe Grüße von der Pfälzerin