Wer kennt ihn nicht, den Ohrwurm von Udo Jürgens, der mit folgenden Text beginnt:
"Ihr werdet Euch noch wundern, wenn ich erst Rentner bin ..."
Wer kennt ihn nicht, den Ohrwurm von Udo Jürgens, der mit folgenden Text beginnt:
"Ihr werdet Euch noch wundern, wenn ich erst Rentner bin ..."
Der Herbst kommt immer näher und mein Garten präsentiert sich wieder in bunten Farben.
Die ersten Herbstastern öffnen ihre Blüten. Meine Favoriten sind Raublatt-Astern, weil sie robust sind und von Mehltau verschont bleiben.
Die Rispenhortensie mit ihren inzwischen himbeerfarbenen Blütenripsen harmoniert mit den rosa Blüten der niedrigen Herbstanemonen.
Der einzige noch verbliebene Säulen-Apfelbaum hängt voller rotwangiger Früchte. Jeden Tag sammle ich die Falläpfel auf und koche daraus Apfelkompott.
Noch mehr Rot im frühherbstlichen Garten zeigt sich bei den Blüten der Kletterrose 'Amadeus', die seit dem Frühsommer pausenlos blüht. Nach der ersten, sehr üppigen Blüte im Juni kam den gesamten Sommer über ständig eine etwas schwächere Nachblüte mit samtig roten Blütendolden.
Gleich daneben wächst unsere Weinrebe. Die Trauben sind noch nicht reif. Beim Probieren stellte ich fest, dass sie in diesem Jahr ziemlich sauer schmecken. Sie brauchen noch viel Sonne, um süß zu werden.
Für strahlendes Gelb sorgen Staudensonnenblumen ganz hinten im Garten. Helianthus astrorubens muss man im Zaum halten, sonst nehmen sie zu viel Platz ein. Die Blütenstängel erreichen eine Höhe von 180 cm und sind mir längst schon über den Kopf gewachsen.
Eine unermüdlich blühende Staude ist das Gelbblühende Krätzkraut (Scabiosa ochroleuca). Nach einem Rückschnitt anfangs im Juli sind zahlreiche neue Blüten gekommen und sie werden ständig von Bienen besucht.
Nach einer Woche mit viel Sonnenschein gehen wir nun ins Wochenende. Ab jetzt werde ich jeden schönen und sonnigen Tag draußen im Garten genießen. Denn viele warme Tage sind in diesem Jahr nicht mehr zu erwarten.
Farbenfroh blühende Grüße aus dem Garten der Pfälzerin 🌻
Wie gesund Walnüsse für uns Menschen sind, kann man nachlesen. Ein hoher Gehalt an Serotonin fördert die Denkfähigkeit und Vitamin B wirkt gegen Stress.
Im Sommer gibt es keine frischen Walnüsse und diejenigen aus dem Supermarkt in Tüten schmecken mir nicht. Bis (hoffentlich bald) die Nuss-Saison wieder beginnt überbrücke ich die walnusslose Zeit mit dem Mehl.
Walnussmehl entsteht als Nebenprodukt bei der Herstellung von Walnussöl. Da es nicht erhitzt wurde, sind die wertvollen Inhaltsstoffe noch enthalten.
Das Nussmehl verwende ich als Beimischung zum Weizen- oder Dinkelmehl für Pfannkuchen und Kuchenteige. Dafür tausche ich einen Teil vom Weizen- oder Dinkelmehl gegen Walnussmehl aus.
Falls jemand meinen einfachen Sonntagskuchen nachbacken möchte, hier ist das Rezept:
Die weiche Butter mit dem Zucker und dem Ei und den Eigelben zu einer cremigen Masse rühren. Die trockenen Zutaten (Mehl, Prise Salz, Backpulver) untermischen.
Den Teig in eine gefettete Springform füllen und glatt streichen. die vorbereiteten, entkernten Zwetschgen vorsichtig darauf verteilen und leicht in den Teig eindrücken. Es kann auch anders Obst (oder Beeren) verwendet werden.
Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Heißluft 15 Minuten backen und in der Zwischenzeit die Baisermasse zubereiten. Den Kuchen aus dem Backofen nehmen, den Eischnee darauf verteilen und noch einmal 15 Minuten backen lassen.
Der Kuchen ist fertig, wenn die Baisermasse eine leichte Färbung angenommen hat. Achtung, nicht zu dunkel werden lassen!
Den Kuchen auf einem Gitter gut auskühlen lassen und dann genießen.
Übrigens, auch Heidelbeerpfannkuchen schmecken mit einem Viertel Anteil Walnussmehl richtig lecker.
Liebe Grüße aus der Küche der Pfälzerin 🍪 🍪
Genau zum Ende der Hitzewelle konnte ich den Schal fertigstellen.
Gestrickt habe ich mit 'Sommerseide', einem Garn aus 50 % Seide und 50 % Baumwolle. Insgesamt habe ich 250 g Garn verbraucht.
Weil ich nicht sehr groß bin, habe ich beschlossen, bei einer Länge von 160 cm mit Stricken aufzuhören. Somit reicht mir der Schal vom Handgelenk über die Schultern bis zum anderen Handgelenk und das ist groß genug. Nach dem Bügeln habe ich eine Breite von 50 cm gemessen.
Eigentlich sollte der Sommerschal laut Anleitung von 'Landlust' noch etwas länger werden (180 cm), aber dann wäre er im Verhältnis zu meiner Körpergröße zu lang geworden.
Beim Fotografieren hatte ich einen Glücksmoment, weil der Schal endlich fertig ist und ich trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit dem Muster nicht aufgegeben habe. Bei diesem aufwändigen Muster musste ich sehr konzentriert stricken und ständig Maschen zählen.
Übrigens, die Strickanleitung kann man sich kostenlos im Internet herunterladen. Das Garn von Lana Grossa ist im Fachhandel oder online erhältlich.
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Rispenhortensie Pinky-Winky. |
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Gartenhortensie. |
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Rispenhortensie. |