Mit der Kamera auf Lauerstellung

Ein sonniger, aber frostiger Morgen war ideal für das Beobachten von Vögeln in meinem Garten. Ich stehe am Küchenfenster mit der Kamera und schaue nach den gefiederten Besuchern.

Drüben im Kirschbaum des Nachbarn wartet bereits eine Blaumeise auf Futter.

Sie beobachtet die Umgebung genau und erst wenn alles ruhig bleibt, kommt sie zum Futterhäuschen herüber geflogen.

Blaumeise am Futterhäuschen.

Im Baum sitzt nun eine Amsel, die auch vom Futter was haben möchte.

Ich rühre mich nicht und schaue, wie sie sich auf den Zaun setzt. Lange schaut sie sich um ...

... ehe sie vorsichtig am Futter herumpickt.

Amsel-Männchen beim Futtern.

Amsel-Weibchen im Garten.

Ich bin froh, dass wieder Amseln in den Garten kommen. 

Sie leben im Gebüsch drüben auf der anderen Seite des Zaunes. 

Dank meinem Teleobjektiv kann ich auch die weit entfernten Vögel noch fotografieren.

Ich entdecke eine Kohlmeise, die sich eine halbe Walnuss geschnappt hat und sie genüsslich aufpickt.

Eine andere Meise sitzt im Beerenstrauch und verspeist eine Erdnuss.

Kohlmeise beim Fressen.

Das Rotkehlchen traut sich nicht ans Futterhäuschen. Es bleibt ganz hinten auf dem Zaun sitzen.

Rotkehlchen auf dem Zaun.

Groß war meine Freude, als ein Kleiber das Futterhäuschen besuchte. 

Kleiber am Futterhäuschen.

Die Raben kommen auch schon mal in den Garten. Jedoch sind sie so scheu, dass sie sofort auffliegen, wenn ich auch nur in die Nähe des Fensters komme.

Nur ein einziges Mal konnte ich einen Raben im Bild festhalten.

Rabe auf dem gefrorenen Rasen.

Seit einigen Tagen kann ich auch Tannenmeisen am Futterhäuschen beobachten. 

Anfangs hatte ich sie mit Kohlmeisen verwechselt, aber dank eines Hinweises im Kommentar eines früheren Beitrages weiß ich nun, dass es Tannenmeisen sind.

Der Winter dauert noch eine Weile und ich hoffe, dass die Vögel weiterhin zur Futtersuche in meinen Garten kommen.

Liebe Grüße von der Pfälzerin