Montag, 24. Mai 2021

Süße Früchter, lecker serviert auf edlem Porzellan

 Wir lieben Erdbeeren!




Der Herr Pfälzer hat sich Grießbrei mit frischen Erdbeeren gewünscht. Das essen wir beide gerne. Leider blühen in meinem Garten die Erdbeeren erst und bis zur Ernte dauert es noch eine Weile.




Also habe ich ein Schälchen Erdbeeren aus pfälzischem Anbau von einem Verkaufshäuschen mitgenommen. Leider ein teures Vergnügen mit 4,50 € pro 500 g Gramm. Diese kleinen Häuser stehen überall an Supermärkten oder Parkplätzen und darin verkaufen die Erzeuger ihre Erdbeeren und Spargel.





In meiner Küche habe ich 125 Gramm Hartweizengrieß abgewogen. In den Topf kamen 1 Liter Milch (3,5 %), eine kleine Prise Salz und zwei Esslöffel Vanillezucker (den ich mit Haushaltszucker und Vanilleschote selbst gemacht habe). 

Die Milch lasse ich unter Aufsicht aufkochen und rühre den Grieß hinein.

Jetzt soll das Ganze ungefähr 10 Minuten ganz leicht köcheln. Dabei wird immer wieder umgerührt, dass sich nichts am Topfboden ansetzt.

Währenddessen schneide ich die Erdbeeren klein und vermische sie mit 2 Esslöffeln Zucker und lasse sie ziehen, bis der Grießbrei fertig ist.

Die gekauften Erdbeeren sehen zwar schön aus, schmecken aber etwas säuerlich. Klar, momentan fehlt Sonnenschein! Auch in den Folientunneln reifen die Früchte ohne Sonne nicht so gut.

Der noch warme Grießbrei wird in einen Teller gefüllt und mit Erdbeeren und einigen Blättchen Erdbeerminze serviert.

Zum Servieren nehme ich das von meiner Mutter geerbte edle Porzellan. Einiges davon habe ich behalten. Von sechs schönen Tellern schaut jeder ein wenig anders aus.

Heute entscheide ich mich für diese beiden Muster:






Herrn Pfälzer fällt sofort auf, dass ich dieses Gericht besonders liebevoll serviere. 

Guten Appetit!

Wir freuen uns schon sehr auf Erdbeeren aus dem eigenen Garten. Die essen wir dann klein geschnitten und mit frischer Schlagsahne verrührt.

🍓

Ürigens, wusstet Ihr, dass Erdbeeren eigentlich gar keine Beeren, sondern Sammelnussfrüchte sind? Dazu gehören beispielsweise auch die Hagebutten.

Die Erdbeere (botanisch Fragaria) gehört zu der Familie von Rosengewächsen und ich habe gelesen, dass man die Wildform schon in der Steinzeit kannte.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

9 Kommentare:

  1. WOW das schaut so lecker aus und das Geschirr ist auch so hübsch. Ja das ERdbeeren keine Beeren sind, habe ich schon mal gelesen, denkt man so gar nicht.

    Unsere Erdbeere Toscana (ich hatte sie letztes Jahr als Kübelpflanze) habe ich im Frühbeet überwintert, frühzeitig in Töpfe gepflanzt und auf die Terrasse gestellt, sie blüht ohne Ende und hat auch schon jede Menge Früchte gebildet. Ich bin total begeistert und das trotz der kalten Winterung bei uns.

    Einen schönen Pfingstmontag
    wünscht Dir
    Anke

    AntwortenLöschen
  2. Hat es mein Kommentar geschafft? Da war schon wieder so eine Fehlermeldung :-(

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Irgendwas stimmt nicht. Bei mir verändert sich ständig die Größe der Schrift, obwohl ich sie nicht verändert habe. Außerdem muss ich ständig neu die Editor-Einstellung anwählen.
      Dein erster Text hat es wohl nicht geschafft, zu mir zu gelangen.
      LG Ingrid

      Löschen
    2. Dann gerne nochmal:

      Also, in meinen Blumenkästen habe ich jetzt auch die ersten zarten Erdbeerblüten. Letztes Jahr um diese Zeit, konnte ich die frühe Sorte schon das erste Mal ernten! Daher habe ich jetzt auch schon öfters auf die (leider etwas teuren) Erdbeeren vom Obsthof in der Nähe zurückgegriffen. Die waren sehr lecker - auch nicht zu sauer.

      Über dein Rezept für den Grießbrei habe ich mich besonders gefreut. Denn ich wusste nicht, dass man diesen auch mit Hartweizengrieß herstellen kann. Ich habe nämlich noch eine fast volle Packung Hartweizengrieß daheim stehen und rätsel schon seit Monaten, was ich damit wohl anstellen könnte. Denn ich hatte nur mal einen kleinen Teil davon für eine "Haube" auf Fisch benötigt. Grießbrei mit Erdbeeren kommt da gerade wie gerufen. Vielen lieben Dank!

      Löschen
    3. Jetzt ist der Text bei mir angekommen. :)
      Probiert unbedingt den Milchreis und esst ihn warm mit den Früchten drüber. So schmecken die Erdbeeren besonders intensiv. Wir kochen ihn mindestens einmal im Monat, mit immer anderem Obst.
      LG Ingrid

      Löschen
  3. Liebe Ingrid,
    Wahnsinn, wenn es Erdbeeren tatsächlich schon zur Steinzeit gab. Davon habe ich tatsächlich noch nicht gehört. Dass sie keine Beeren sind, wußte ich hingegen schon.
    Sie sind wirklich bisher sehr teuer dieses Jahr. Es ist einfach viel zu kalt. Für die Bauern gewiss so wenig erfreulich, wie für uns.
    Dein Grießbrei sieht lecker aus. Den könnte es hier auch mal wieder geben.
    Claudiagruß

    AntwortenLöschen
  4. Wie lecker das aussieht mit den Erdbeeren und dem Giressbrei und so tollen schönen Geschirr schmeckt es noch mal viel besser!!!
    Lieben Gruss Elke

    AntwortenLöschen
  5. Ich möchte dir sehr gerne Rückmeldung geben und mich nocheinmal herzlich bei dir für das Rezept bedanken. Am Wochenende habe ich deinen Griesbrei nachgekocht und war restlos begeistert! Zwei Tage hatten wir ein himmlisches Dessert und ich werde nun endlich meinen Hartweizengries los :-D

    AntwortenLöschen