Montag, 24. Dezember 2018

Markt und Straßen stehn verlassen ...

Mein allerliebstes Weihnachtsgedicht von Joseph von Eichendorff:



Markt und Straßen stehn verlassen, 
still erleuchtet jedes Haus.
Sinnend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.















An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt.
Tausend Kindlein stehn und schauen,
sind so wunderstill beglückt.













Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus ins freie Feld.
Hehres Glänzen, heil'ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!









Sterne hoch die Kreise schlingen,
aus des Schnees Einsamkeit
steigt's wie wunderbares Singen - 
oh du gnadenreiche Zeit!





Die Pfälzerin wünscht Euch allen frohe und besinnliche Weihnachten!

5 Kommentare:

  1. Liebe Ingrid,
    vielen herzlichen Dank für die wunderschönen Bilder! Auch dir wünsche ich fröhliche Weihnachten.
    Liebe Grüsse
    Eda

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  2. Wunderschön in Wort und Bild. Eichendorffs Gedichte sind wirklich zeitlos.
    Dir und deinen Lieben ein schönes, friedvolles Weihnachtsfest!
    LG, Varis

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  3. Liebe Ingrid,
    auch ich mag dieses Gedicht sehr, sehr gerne! Danke für die schöne Untermalung mit herrlichen Bildern!
    🎄Ich wünsche Dir und Deinen Lieben auch ein frohes, besinnliches und wunderschönes Weihnachtsfest !🎄✨
    ♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥🎄✨

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  4. Sehr schön, und deine Schneefotos sind wundervoll! Fröhliche Feiertage!

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  5. wunderschöne Bilder

    Liebe Grüße
    Rosi

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