Donnerstag, 13. Februar 2020

Erinnerung an einen kleinen Esel



Der kleine Esel wurde "Adolfo" getauft und lebte im Garten von Katrin in Italien. Genauer gesagt in der Region Perugia in Umbrien.

Dort haben wir im Mai 2017 zwei wunderschöne Urlaubswochen verbracht.

Im Garten wachsen Olivenbäume und er ist sehr groß. Mit dazu gehörte der Esel, der nicht auf seiner Weide bleiben wollte. Er nutzte jede Gelegenheit, um auszubüxen.

Adolfo war gerne in der Nähe von Menschen. War, denn wir haben die Nachricht erhalten, dass der Esel kürzlich tot auf der Wiese gefunden wurde. Man vermutet, dass er schimmeliges Brot gefressen hat, das für ihn giftig war. Wer ihm das Brot hingeworfen hat, konnte nicht ermittelt werden.

Ich nehme dies zum Anlass, einen Beitrag über das lustige, aber auch sture Eselchen zu schreiben.

La Torretta liegt oberhalb des Lago Trasimeno in der Region Perugia, zwischen Umbrien und der Toskana.





Wann immer es möglich war, durfte der Esel frei herumlaufen.
Er besuchte uns gerne am Frühstückstisch und bettelte nach Leckerbissen.





Waren wir im Garten, war auch der Esel immer in unserer Nähe.

Wir haben auch Jahre später immer noch Kontakt mit unserer damaligen Gastgeberin. 

Deshalb waren wir alle sehr traurig, als wir die schlimme Nachricht bekamen.

Wir werden uns immer an den kleinen Esel erinnern.





Der kleine Esel war für jeden Spaß zu haben. Er liebte es, bei uns zu sein.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

3 Kommentare:

  1. Eine tolle Erinnerung zu einem traurigen Anlass. Schade, dass scheinbar falsch verstandene Tierliebe zu seinem Tod geführt hat.

    Wenn ich hier sehe, was manche Leute den Enten im Stadtpark hinwerfen, kriege ich auch immer die Krise. Sagen tue ich aber nichts mehr, da ich mal von einer Mutter mit Kind, die auch gammeliges Brot hinwarfen, richtig aggressiv angegangen worden bin. Man soll Enten (Wasservögel) ja generell nicht mit Brot füttern, aber wenn es dann auch noch schimmliges Brot ist... Ich kann einfach nicht verstehen, was sich manche Leute dabei denken :-(

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  2. Liebe Ingrid,
    dieses Eselchen war wirklich etwas ganz Besonderes.
    Wie traurig, dass euer kleiner Freund über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Hoffentlich musste er vor seinem Tod wenigstens keine starken Schmerzen leiden.
    Claudiagruß

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  3. Hallo Ingrid,
    was für ein netter Esel. Umso trauriger ist, was mit ihm passiert ist. Hier in der Nähe sind Rinder gestorben, weil offenbar jemand eine Autobatterie auf die Weide geschmissen hat. Beim Heumachen wurde die Batterie dann offenbar unbemerkt aufgerissen und die Tiere haben sich vergiftet. Wie kann man einfach irgendwas auf eine Weide werfen, egal ob Brot oder Batterie...
    VG
    Elke

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