Donnerstag, 16. Januar 2020

Vögel, meine gefiederten Freunde im Garten

Suchbild: Wo ist die Meise?

Es ist manchmal nicht leicht, die Vögel zwischen den Pflanzen zu entdecken, weil ihr Gefieder Tarnfarben hat.

Seit ich die verdorrten Reste der Gräser, Stauden und Sträucher über Winter stehen lasse, kommen mehr Vögel in den Garten. Sie lieben es, zwischen den dürren Blättern zu sitzen.

An den beiden Futterhäuschen ist auch immer was los.

"Oh, wer schaut mir denn hier beim Futtern zu?"

Schade, dass in der Winterzeit die Lichtverhältnisse meistens schlecht sind. Nur mit dem Teleobjektiv kann ich die Vögel gut fotografieren. Mit dem normalen Objektiv auf meiner Kamera käme ich nicht nahe genug heran. Jedoch brauche ich für das Teleobjektiv gutes Licht.


"Hallo, ich bin die Blaumeise. Wer bist denn Du?"

An arbeitsfreien Tagen liegt oft schon morgens die Kamera griffbereit neben dem Fenster. Immer wieder unterbreche ich meine Arbeit, um raus nach den Futterhäusern zu schauen.

"Gefalle ich Euch? Ich bin frisch gefönt und aufgeplustert."

Für das Beobachten der Vögel braucht es viel Geduld. Bei der geringsten Bewegung fliegen sie davon.


Ein schöner Rücken kann auch entzücken.

Ärgerlich finde ich, wenn es gerade so schön flattert und schwirrt im Garten und die Vögel fleißig picken, der Nachbar in den Garten geht und alle wegfliegen.

Ganz schön steil hier!

Manchmal warte ich auch vergebens darauf, gute Bilder machen zu können. Wenn es regnet oder gerade keine Vögel kommen, stehe ich lange vergebens mit der Kamera am Fenster.

"Bitte nicht beim Frühsport stören!"

Es ist mir noch nie gelungen, einen Eichelhäher zu fotografieren, obwohl an manchen Tagen bis zu drei Stück in den Garten kommen. Bis ich dann die Kamera geholt habe, sind sie wieder weg.

"Alles meins, ich gebe nix davon her!"


Manchmal habe ich das Glück, einen nicht so häufigen Besucher im Garten fotografieren zu können. Beispielsweise kommen Buchfinken nur selten hierher. Einmal wagte sich einer so nahe ans Haus, dass ihn meine Kamera gut erfassen konnte.



Buchfink






Diese Singvögel sind bei uns sehr verbreitet und leben vor allem in Wäldern, aber auch in Parkanlagen. Sie kommen im Winter schon mal an die Futterplätze.
Beim Laufen am Boden nicken sie ständig, was ich lustig finde.

Buchfinken suchen ihre Nahrung bevorzugt am Boden. Ihre Tarnung sind die bunten Federn, die dafür sorgen, dass die Vögel am Boden nur schwer zu erkennen sind.

Bei den Buchfinken-Männchen sind die Bäuche rotbraun, Kopf und Nacken sind graublau und die Federn haben helle Muster, die auch Flügelbinde genannt werden.

Ich beteilige mich mit meinen Beiträgen auch am Naturdonnerstag. 


Liebe Grüße von der Pfälzerin

7 Kommentare:

  1. Liebe Ingrid,

    es ist wirklich nicht einfach, Vögel zu fotografieren. Da braucht man viel Geduld und natürlich auch Glück.

    Wie schön, dass Du Dich auf die "Lauer" legen konntest und so einige erwischt hast, tolle Fotos.

    Einen wunderbaren Tag
    wünscht Dir
    Anke

    Ps.: Bei uns im Garten habe ich den Eichelhäher auch noch nie erwischt, sie sind einfach zu schnell wieder weg. Bei meinen Aufnahmen hatte ich Glück, ich war unterwegs und wollte erst gar nicht die Kamera rausholen, dachte später dann auch, dass die Fotos bestimmt nichts geworden sind ... und inspiriert durch Christas Post habe ich dann doch mal geschaut.

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  2. Das beste Eichelhäher-Bild, dass ich je machen konnte, war bei einer Wanderung. Wir saßen an einer alten Mühle auf der Bank und haben Rast gemacht. Gegenüber am Zaun turnten gleich drei dieser tollen Vögel herum. Ich hatte die Kamera bereits auf dem Schoß. Wir waren ganz still und rührten uns nicht und mit der Zeit kamen sie über den Zaun immer etwas näher :-)

    Der kleine Fink auf den letzten Fotos hat sicher auch schon schlimme Zeiten hinter sich, wenn man sich seinen kaputten Fuß so anschaut. Armer Kerl.

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  3. Wunderschön. Ich liebe Vögel und beobachte sie auch sehr gern. Zur Zeit tummeln sich viele um unser Futterhäuschen rum...

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  4. Ja da kann ich dich gut verstehen, Vögel zu fotografieren ist eine echte Herausforderung. Bei uns bleiben die verblühten Blütenstände auch stehen über den Winter. Den Christbaum wird auf der Terrasse mit Meisenknödel behängt und es ist schön den Vögeln beim picken zu beobachten.
    L G Pia

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  5. Ganz entzückend ist das Suchbild und die anderen Vogelportraits sind auch ganz zauberhaft.
    Ich bin ein gro0er Singvogel-Fan und kann es kaum mehr erwarten, dass mich ihr Gesang am Morgen weckt.
    Allerdings fangen sie schon an , recht fröhlich zu zwitschern und ich hoffe, dass sie nicht zu sehr verstört werden, sollte der große Schnee-Einfall doch noch kommen.
    Vielen Dank für diesen schönen Beitrag.

    Bitte setze doch noch den Link zum Natur-Donnerstag in den Post ein.
    Das ist halt Voraussetzung zur Verlinkung bei mir.
    Vielen Dank und liebe Grüße
    Jutta

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    1. Ist schon geschehen, Jutta.
      LG Ingrid

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    2. Da danke ich dir sehr, auch für dein Verständnis !
      Bis bald und einen schönen Tag heute.
      ♥lichst Jutta

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