Blick in den Garten zu Beginn des Monats März

Im März blühen die Veilchen.

Bei mir im Garten haben sich die Duft-Veilchen "Königin Charlotte" (Viola dodorata) ausgebreitet. Genau so wollte ich das auch.

Denn ich liebe das strahlende Blau der kleinen, duftenden Blüten.

Auch die beliebten Hornveilchen (Viola cornuta) gehören zu dieser Pflanzenfamilie. 

Vom Gartencenter habe ich eine Steige Hornveilchen in Blau und Weiß mitgebracht und in Töpfen verteilt.

Sie vertragen Kälte, Nässe, Trockenheit und blühen dennoch reichlich.

Im Laufe des Sommers versamen sich Hornveilchen und dann erscheinen bald überall im Garten Jungpflanzen, die im nächsten Jahr blühen.

Während die Frühblüher in voller Blüte erstrahlen, treiben daneben Stauden kräftig aus.

Meiner Baum-Pfingstrose, die erst im vergangenen Sommer in meinen Garten einzog, habe ich ein Schutzgitter verpasst. Die Nachbarkinder spielen gerne Fußball und manchmal saust der Ball über den Zaun zu uns herüber und hat schon manche Pflanze umgehauen. Das möchte ich mit dem weißen Gitter hinter der Pfingstrose verhindern.

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Bärlauch hat sich mittlerweile nach 12 Jahren seinen festen Platz im Garten erobert. Aus dem einen Töpfchen wurde ein Bärlauch-Teppich, von dem ich ab sofort täglich bis zum Beginn der Blütezeit im April das würzige Kraut ernten kann.

Eine Woche zuvor habe ich bienen- und schmetterlingsfreundliche Stauden vom Gartencenter mitgebracht und im Beet verteilt.

Ich möchte um den Schmetterlingsflieder herum ein Paradies für Insekten gestalten. Hier an der sonnigsten und trockensten Stelle des Gartens soll es im Sommer nur so summen und brummen, wenn Bienen, Hummeln & Co meinen Garten besuchen.

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Die Aufnahmen im Garten habe ich gestern am Samstag gemacht, als uns endlich mal ein trockener Tag beschert wurde.

Schon gleich nach dem Frühstück ging ich raus, um einige Topfpflanzen umzupflanzen.

Aus eins mach drei!

Wie man sieht, hat das Wurzelwerk den kleinen Topf ausgefüllt und beim Umtopfen habe ich die Pflanzen geteilt.

Diese Zwergsorte der Sansevieria wird nur 10 cm hoch und ist unkaputtbar. Auch Leute ohne grünen Daumen werden an dieser Pflanze ihre Freude haben.

Vor einigen Jahren erhielt ich einen Ableger und habe seitdem viele neue Pflanzen davon herangezogen. Es sind ideale Büropflanzen, die zur Not auch mal zwei bis drei Wochen ohne viel Pflege überleben. 

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Ebenso robust und pflegeleicht ist die Zamioculcas, die auch Glücksfeder genannt wird. Sie toleriert fast jeden Standort im Zimmer und beschwert sich nie über zu wenig Pflege.

Zamioculcas können bis zu 1 Meter hoch werden. Sie haben nur einen Feind: die Gießkanne. Man kann die Pflanze mit zu viel Wasser ersäufen. Sie gehört zur Familie der Aronstabgewächse und kam aus Ostafrika zu uns.

Wie man sieht, haben die kräftigen Wurzeln bei der einen Pflanze den dünnen Kunststofftopf regelrecht aufgeschlitzt und bei der zweiten Pflanze stark verformt.

Ich musste beim Umtopfen die Gefäße aufschneiden, damit dich die Pflanzen dort heraus bekam. Natürlich habe ich sie nun ich feste Töpfe umgepflanzt, die etwas größer sind und hoffentlich dem starken Wurzelwachstum trotzen.

Zamioculcas wurden in Supermärkten für knapp 2 Euro verkauft. Vor einem Jahr hatte ich zwei Exemplare mitgebracht. Nach dem Umtopfen geht eine Pflanze auch wieder mit ins Büro. Die andere Pflanze verschönert unser Wohnzimmer.

Ich wünsche Euch einen erholsamen Sonntag und morgen einen guten Start in die neue Woche.

Liebe Grüße von der Pfälzerin