Dienstag, 3. März 2020

Ton in Ton auf der Fensterbank


Momentan mache ich es mir drinnen im Haus gemütlich. Dafür habe ich die Fensterbank im Esszimmer Ton-in-Ton gestaltet.






Oben links: Tradescantia fluminensis 'Mini Lilac'.
Oben rechts: Mini-Orchideen vom Vorjahr, die jetzt wieder blühen.
Unten links: Pilea peperomioides, genannt Pfannkuchenpflanze.
Unten rechts: Kalanchoe, genannt Flammendes Käthchen.


Ich muss zugeben, dass diese Auswahl ganz zufällig entstanden ist. Immer wieder bringe ich vom Einkaufen ein Pflänzchen mit, das dann auf der Fensterbank integriert wird.

Andere Pflanzen, die zu groß für den Platz am Fenster sind, stehen im Wohnzimmer.

Zamioculcas, genannt Glücksfeder, gekauft vor einem Jahr.




Eine Bromelia, gekauft im Sommer 2019.

Alle meine Zimmerpflanzen haben eins gemeinsam: Sie mögen es, im warmen Zimmer zu stehen.

Ich brauche ein wenig Grünes und Blühendes um mich herum, um mich wohl zu fühlen.

Früher waren die Fensterbänke für die Aufzucht von Paprika- und Tomatenpflanzen reserviert. Seit drei Jahren aber verzichte ich darauf, weil mir Platz im Garten und Zeit für die Kultivierung fehlen.

So ist nach und nach ein kleiner Zimmerpflanzen-Dschungel entstanden.

Diese korallenroten Fairtrade-Rosen passen farblich nicht zu den pinkfarbenen Pflanzen auf der Fensterbank.
Ich wollte längst schon einen pinkfarbenen Rosenstrauß kaufen, aber diese Rosen stehen jetzt am 12. Tag bei mir und sind immer noch schön.


Ehe sie nicht verblüht sind, kaufe ich keine neuen Rosen.

🌹

Da es draußen ständig stürmt und regnet, bleibt der Garten außen vor. Am Samstagmorgen habe ich weiße und blaue Hornveilchen in Töpfe gepflanzt und war seitdem nicht mehr draußen.

Die Hornveilchen habe ich am vergangenen Donnerstag gekauft, als es bei uns heftig schneite.



Die weiße Pracht blieb nur einen Tag lang liegen. Schon am Samstag war davon nichts mehr zu sehen.

Am Sonntag machten wir einen Ausflug in den Frühling, den ich in meinem Blog Die Pfälzerin vorgestellt habe.

Bei uns im Pfälzerwald zeihen immer noch Regen- und Sturmtiefs in rascher Folge hinweg.

So sitze ich in meiner Freizeit gemütlich im Wohnzimmer und stricke an einem Dreiecks-Schal in maritimen Farben.


Den 4-fädigen Bobbel mit Farbverlauf habe ich noch vom vergangenen Jahr übrig und ich kombinierte ihn mit weißem Garn mit Glitzerstreifen.

Bald ist der Schal fertig. Es fehlt nur noch ein kleines Stück. Das Streifenmuster habe ich mir selbst ausgedacht.

👪

Ich freue mich auch immer wieder, wenn ich Besuch von unserem Enkelkind habe. Der kleine Jonas ist jetzt 4 Monate alt und ich habe ihn sehr ins Herz geschlossen.

Schon wegen dem Kleinen warte ich sehnlichst auf den Frühling, damit ich mit ihm spazieren gehen kann.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

4 Kommentare:

  1. Liebe Ingrid,
    Dann wird das Tuch, das übrigens sehr hübsch aussieht, ja pünktlich fertig, wenn die Gartensaison losgeht. Ich denke nämlich, dass der Frühling sich nicht mehr groß aufhalten lässt. Ich versuche ja, die Anzahl der Zimmerpflanzen gering zu halten, trotzdem wandert nach und nach doch ein Pflänzchen nach dem anderen auf die Fensterbank.... Zuletzt der Weihnachtsstern, den ich geschenkt bekommen habe und der offensichtlich nicht vor hat, aufzugeben. Mit Weihnachtssternen habe ich nämlich normalerweise nicht so viel Glück.
    Liebe Grüße
    Steffi

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  2. Mir gefällt deine Fensterbank sehr gut. So eine Glücksfeder steht bei uns im Büro. Bis jetzt wusste ich nur nie, wie sie heißt. Wir nennen sie liebevoll "das grüne Ungetüm" :-) Draußen ist bei uns auch noch nicht viel los. Zwar schneit es hier nach wie vor nicht, aber es regnet stark und stürmt auch immer wieder. Die Farben von deinem Tuch gefallen mir total gut.

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  3. Deinen Strickfleiß muß ich bewundern, liebe Ingrid! Mir geht das Wetter auf den Keks, ich brauche immer viel Auslauf.
    Schön hast Du Deine Fensterbank gestaltet! Meine Mutter hatte auch viele Topfpflanzen und ließ sich immer sehr gerne Weitere schenken. Ich hatte das eine Zeit auch mal, ist aber schon sehr lange her, da waren meine Kinder noch klein. Jetzt bewohnen nur noch einige wenige Topfpflanzen unser Haus. Ist mir eigentlich auch schon zu viel. Mein Ältester hat auch eine Pilea mitgebracht, da konnte ich ja nicht "Nein" sagen. ;-) :-) Bin ja auch froh, dass er seine Pflanzen liebevoll umhegt! Geschneit hat es bei uns bisher nicht.

    Liebe Grüße nochmal
    Sara

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