Sonntag, 14. April 2019

Samstags essen wir gerne mal 'Bohnesupp'





Unser Samstagsessen, ein Bohneneintopf, erfordert ein wenig Vorbereitungszeit. Schon am Vortag habe ich getrocknete weiße Bohnen in kaltem Wasser eingeweicht.

Dann koche ich die Bohnen, die mindestens zwölf Stunden eingeweicht wurden, mit Knoblauchscheiben und zwei Lorbeerblättern im Schnellkochtopf weich. Dabei darf kein Salz ins Wasser, sonst würden die Bohnen hart bleiben.

Im Garten habe ich frische Kräuter gesammelt: Bärlauch, Liebstöckel, Sauerampfer, Rosmarin und Thymian. Vom Kräutertöpfchen auf der Fensterbank nehme ich frische Petersilie, die ich ganz zum Schluss unter die Suppe mische und nicht mehr kochen lasse.




Folgendes Gemüse kommt heute in die Suppe: Karotten, Sellerie, Lauchstange, zwei Zwiebeln, Petersilienwurzel und Blumenkohl, alles klein geschnitten.

Wie immer bei meinen Eintöpfen röste ich zunächst das Wurzelgemüse in Erdnussöl an, gebe die weich gekochten Bohnen und Blumenkohl hinzu und fülle mit Wasser (oder Gemüsebrühe) auf. Jetzt darf auch Salz dazu gegeben werden. Ein Esslöffel Tomatenmark, die frischen Kräuter und meine Geheimzutat (ein Esslöffel Honig) runden den Geschmack des Eintopfes ab. Er köchelt nun so lange, bis das Gemüse bissfest ist. Wir mögen es nicht allzu weich essen. 

Diesen Eintopf koche ich stets früh am Morgen fix und fertig und lasse ihn dann noch einige Stunden stehen. Er schmeckt einfach besser, wenn alles gut durchgezogen ist. Kurz vor dem Servieren gebe ich klein geschnittene Petersilie hinzu. 

Diese 'Bohnesupp' ist in unserer Familie ein Gericht, das alle mögen.



Zum Überbacken: Karotten-Kornbrot und  Bergkäse.

Ich esse Gemüse- und Bohneneintopf gerne überbacken mit gerösteten Brotwürfeln und Bergkäse. 



Während ich mir drinnen die heiße Suppe schmecken ließ, flöckelte es draußen leicht. Den ganzen Tag lang schneite es ganz sachte. 
Zwar blieb der Schnee nicht liegen, aber die Luft war richtig kalt. 


Es schneite den gesamten Tag über leicht und die Luft war bitterkalt.

Diese Holzpaletten wurden vorbei gebracht. Sie kosteten ein leckeres Frühstück für die männlichen Helfer. Was mein Mann aus den Paletten zaubern wird, könnt Ihr demnächst hier im Blog sehen.




Die Osterhasen sind besorgt und fragen sich, ob sie nächste Woche die Osternester für die Kinder im Schnee verstecken müssen.
 Was meint Ihr?




Den Stiefmütterchen draußen vor der Haustüre macht die Kälte nichts aus. Sie lachen unsere Besucher freundlich an, egal wie kühl das Wetter ist.




Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag.

Liebe Grüße von der Pfälzerin

5 Kommentare:

  1. Knoblauch und Bärlauch?? Wow! Jedes Böhnchen ein Tönchen, sagt man immer.
    Mit weißen Bohnen habe ich es nicht so aber ist ein leckeres Rezept auf jeden Fall.

    Ich wünsche dir einen ganz tollen Palmsonntag.

    Lieben Gruß Eva
    die gerade mit dem Enkel Eisenbahn spielt.

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    1. Ja, wer empfindlich ist, sollte lieber keine Bohnen essen. Uns macht es nichts aus, denn wir essen oft Hülsenfrüchte jeglicher Art. Knoblauch verwende ich für jeden Eintopf und Bärlauch bringt zusätzlich
      Würze. Bald ist die Bärlauch-Saison schon wieder vorbei, denn seine Blüten gehen auf.
      LG Ingrid

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  2. Einen Hasen habe ich aufgetsellt. Das war´s dieses Jahr. warum auch immer habe ich Ostern gar nicht so
    auf dem Schirm. Ist einfach zu kurz die Zeit. Palettenmöbel mag ich. Bin gespannt was ihr daraus macht.
    Und Suppe versuche ich einmal die Woche zu kochen. Das reicht dann auch für mehrmals ;)
    LG heidi

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  3. Ich liebe Eintöpfe und deine Bohnesupp sieht echt köstlich aus. Vielen Dank für das Rezept.

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  4. Hmmm, liebe Ingrid,
    ich liebe Bohnensuppe aus weißen Bohnen auch sehr!
    Die Idee mit dem Brot und Käse zum überbacken muss ich mal ausprobieren!
    Ich wünsche Dir einen freundlichen Tag!
    ♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥

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