Unser Nistkasten wird von einer Meisen-Familie bewohnt.
Gerne stehe ich am Küchenfenster und schaue den Vögeln zu, wie sie in ihrer Wohnung rein und raus fliegen.
Flink wie eine Meise ist nicht nur ein Spruch, sondern von den Vögeln abgeguckt.
Es brauchte mehrere Versuche, bis ich brauchbare Aufnahmen hatte. Meistens fliegt nur ein unscharfer Schatten über das Bild.
Einer der Partner bringt Nistmaterial, der andere sammelt Nahrung und die bevorzugt aus einer ausgehöhlten Kokosnuss, die mit Fett und Vogelfutter gefüllt ist.
Im Garten kann ich auch noch andere Vögel beobachten. Gar nicht gerne gesehen ist diese Saatkrähe, denn sie futtert gierig den kleinen Vögeln alles weg.
Habe ich denn das Recht zu bestimmen, wer in meinen Garten darf und wer nicht?
Manchmal klatsche ich in die Hände oder öffne kurz das Fenster. Dann fliegt der scheue Vogel sofort davon.
Leider sind die Vögel selbst für mein Teleobjektiv zu weit entfernt. Deshalb muss ich manchmal raten, was für ein Vogel hier gekommen ist.
Dieser kleine Geselle bewundert anscheinend die Tulpenblüten. Lach ... Es könnte ein Gartenrotschwanz sein.
Der Nistkasten hing bis zum letzten Sommer im Kirschbaum. Nun ist der Baum weg und ich suchte einen anderen Platz, damit ich auch in diesem Jahr wieder eine Vogelwohnung anbieten kann.
Mein Mann war der Meinung, dass hier am Schuppen die Vögel den Nistkasten nicht annehmen werden. Ich dagegen war zuversichtlich, dass es klappt. Wer hatte recht? Ich!
Ganz ehrlich, ich pflege meinen Garten nicht nur, um Blumen zu haben und Beeren und ein bisschen Gemüse ernten zu können.
Nein, ich will auch Vögel und Insekten beobachten. Das mit den Vögeln klappt ganz gut und ich entdecke auch immer wieder mehr oder weniger interessante Insekten.
Ab jetzt lasse ich in einer Ecke Brennnesseln wachsen, denn es sind wertvolle Futterpflanzen für Raupen von Schmetterlingen.
Ehe sich die Blüten der Nesseln versamen, werde ich die Pflanzen dann zurück schneiden, damit wir keine Nessel-Invasion im Garten bekommen.
Liebe Grüße von der Pfälzerin
Schön, dass der neue Standort der Vogelwohnung so gut angenommen wird. Ich habe letztes Jahr meinen Rotkohl - der nichts geworden ist - auf dem Balkon stehen gelassen. Die Schmetterlingsraupen hatten ihre wahre Freude daran :-D
AntwortenLöschenSaatkrähen sind schon was lästiges. Nicht nur in deinem Garten, auch bei uns in der Stadt. Wir haben zwei riesige Kolonien in den Bäumen rund um unser Haus und die Biester sind sehr früh schon sehr laut, da äußerst "geschwätzig". Und die Autos die unter den Bäumen parken müssen haben es auch nicht leicht.
Das ist toll. Unsere werden leider nicht angenommen. Wir haben viele Futterstellen aufgehängt, so können wir die Vögel auch beobachten.🐦🐦🐦
AntwortenLöschenHeute war ich erstaunt. Es ist der gierigen Krähe gelungen, das Hanfseil mit dem die Kokosnuss befestigt war, durchzupicken. Die Schale lag auf dem Boden und war leer gefuttert. Das Seil war total zerfleddert. Krähen sind erstaunlich schlau und wissen immer an Futter zu gelangen.
AntwortenLöschenZum Glück hatte ich noch eine eingepackte zweite Kokosnuss, gefüllt mit Vogelfutter und Fett. Die habe ich heute aufgehängt und sofort sind die Meisen dran gegangen. Ich hörte die kleinen Vögel im Nistkasten piepen. Sie scheinen mächtig viel Hunger zu haben.
Die Rabenkrähe habe ich den ganzen Tag lang nicht zu Gesicht bekommen. Hoffentlich hat sie vom vielen futtern keine Bauchschmerzen bekommen.
LG Ingrid
,wie schön ist das denn , liebe Ingrid! Da sind Dir wunderschöne Aufnahmen gelungen!
AntwortenLöschenIch wünsche Dir noch einen schönen und freundlichen Wochenteiler!
♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥
Dankeschön Claudia. Ja, das lauern mit der Kamera hat sich gelohnt.
LöschenLG Ingrid
Oh ja, liebe Ingrid!
LöschenIn solchen Augenblicken vermisse ich meine Kamera, ich mach ja derzeit nur mit dem HAny Bilder, da kann man ja aber kaum heranzoomen *seufz*
Ich wünsche Dir einen schönen und zufriedenen Tag!
♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥