Genau das war immer mein Ziel: Einen naturnahen Garten zu haben, in dem vieles blüht und in dem man Insekten beobachten kann.
Wanzen an den Blättern der Gartenkresse. |
Nachtrag: Bei den oben fotografierten Wanzen handelt es sich um die Kohlwanze (Eurydema oleracea), die ich erst nachträglich bestimmen konnte.
Ich habe mir angewöhnt, stets die kleine Kamera mitzunehmen, wenn ich in den Garten gehe.
Beim genauen Hinschauen entdecke ich winzige Wesen, die näher betrachtet Wunderwerke der Natur sind.
Respekt vor dem kleinen Getier versuche ich auch unserem Enkelsohn beizubringen. Man zertritt nicht einfach einen Ohrwurm, auch wenn man sich davor erschrickt.
Wir haben den kleinen Kerl in einem Lupen-Becher gefangen und ihn ausgiebig betrachtet. Danach wurde er bei den Holzbrettern hinten im Garten wieder in Freiheit entlassen. Er ist ein wichtiger Helfer beim Vertilgen von Blattläusen.
Einen winzig kleinen Falter auf den Fliesen vor der Kellertür hätte ich fast zertreten. Nur weil er zufällig mit den Flügeln wedelte, habe ich ihn entdeckt.
Respektvolle Grüße aus dem Sommergarten der Pfälzerin
Dieser Beitrag wird verlinkt mit dem Naturdonnerstag bei Elke.
Guten Morgen liebe Ingrid, ich freue mich, dass du die kleinen Tiere so respektvoll behandelst und es deinem Enkel auch gelernt hast, toll. Nur wer die Natur liebt, geht in ihr "auf" mit dem Herzen und der
AntwortenLöschenSeele. Sie schenkt uns so viel und wir können uns glücklich schätzen, dass sie es tut.
Wünsche dir einen wundervollen Tag und sende dir liebe Grüße, Karin Lissi
Liebe Karin Lissi, ich habe Respekt vor jedem Lebewesen, auch wenn es lästig ist.
LöschenLG Ingrid
Dein Post mit den Bildern aus deinem Garten ist ein tolles Statement zur Wertschätzung der Natur und aller Tiere der Fauna, liebe Ingrid...und deinem Enkelsohn bist du damit ein gutes Vorbild. Den Spruch liebe ich auch sehr...wie wahr, was wären wir Menschen ohne die Natur.
AntwortenLöschenEinen schönen Sommertag wünsche ich dir, Marita
Liebe Marita, es ist mir wichtig, dass Kinder die Natur achten und nichts mutwillig beschädigen. Mit dazu gehört Respekt vor Insekten.
LöschenLG Ingrid
Liebe Ingrid,
AntwortenLöschendanke für diesen schönen und so wichtigen Beitrag zur Wertschätzung der Natur und natürlich zum Naturdonnerstag. Die beiden Wanzen gleich oben habe ich noch nie gesehen. Weißt du zufällig, wie sie heißen? Diese rote Samtmilbe muss im Original extrem winzig sein. Sind das diese kleine Viecher, die überall rumkrabbeln? Die mag ich tatsächlich nicht, vermutlich weil ich mir einbilde, dass sie mich beißen und diese eklig juckenden Quaddeln verursachen. Aber womöglich verdächtige ich sie völlig grundlos.
Herzliche Grüße – Elke
Liebe Elke, mittlerweile bin ich bei den Wanzen fündig geworden. Es handelt sich um Kohlwanzen (Eurydema oleracea), die in Europa recht häufig vorkommen sollen. Sie sind sehr scheu und verkriechen sich bei Annährungen sofort.
LöschenDie von mir fotografierte Samtmilbe ist nicht die kleine, rote Spinnenmilbe, die Du meinst. Die Samtmilbe schädigt im Gegensatz zu den Spinnmilben keine Pflanzen.
LG Ingrid
Und vermutlich auch keine Menschen ;-) . Danke für die Bestimmung der Kohlwanze. Ich habe heute im Garten schwarze Winzlinge mit weißer Querbinde entdeckt, die ich auch überhaupt nicht zuordnen kann. Aber ich halte sie auch für Wanzenlarven. Ich zeige morgen mal ein Bild, aber das ist leider nicht sehr gut geworden. Diese Winzlinge waren maximal 2 mm lang (ohne Fühler).
LöschenLiebe Grüße - Elke
Liebe Ingrid,
AntwortenLöschennicht nur meine Schmetterlinge sind tolle Geschöpfe der Natur, sondern auch das, was du zeigst ist absolut sehenswert. Und es gibt noch viel viel mehr, was man entdecken kann. Eine Samtmilbe hatte ich auch noch nicht vor der Linse.
Dein Enkelsohn ist ein pfiffiges Kerlchen und das mit den angemalten Steinen sieht toll. aus.
Liebe Grüße
Jutta
Liebe Jutta, Deine Schmetterlinge sind hübsche Geschöpfe der Natur, während Spinnen, Wanzen und Ohrwürmer eher etwas gruselig ausschauen. Die Steine habe ich selbst bemalt und manchmal lege ich sie bei Wanderungen aus.
LöschenLG Ingrid
Ich hatte vor zwei Wochen einen Ohrwurm in einem im Supermarkt gekauften Kopfsalat. Bevor ich ihn fangen konnte, ist er entwischt. Dabei hätte ich ihn gerne auf dem Balkon in die Freiheit entlassen. Da habe ich schon öfters welche gesehen. Die kommen sogar bis in den 2. Stock hoch. Leider fand der Mann ihn zwei Tage später im Bad und beendete das Leben des kleinen Krabblers... wirklich schade.
AntwortenLöschenLiebe Nicky, es war halt nur ein Ohrwurm. Bei uns leben Hunderte davon, vor allem zwischen dem Holz draußen im Garten und in den Beerensträuchern. Vielleicht habe ich deshalb keine Blattläuse im Garten?
LöschenLG Ingrid