Freitag, 28. Juni 2024

Kontraste im Garten

 


Kräftiges Blau zwischen dem grünen Laub zeigt der Storchschnabel 'Rozanne' (Geranium wallichianum). Vor 24 Jahren kam diese Pflanze als Neuzüchtung aus England zu uns in die deutschen Gärten. Die Liste der Vorteile ist ellenlang: Ein starkwüchsiger Bodendecker, ein robuster Dauerblüher von Juni bis Oktober, verträgt Nässe, verträgt Hitze und Trockenheit, ist frei von Pflanzenkrankheiten, wird nicht von Schnecken angefressen, ist winterhart bis minus 20 Grad, kann man durch Teilung vermehren und hat eine lange Lebensdauer.

Es ist eine unkaputtbare Pflanze, wenn sie einmal angewachsen ist und gibt sich mit einer Gabe Kompost im Frühling zufrieden, ansonsten benötigt sie keine Pflege.


Storchschnabel 'Rozanne'.


Während ich mit der Kamera vor der Pflanze stand, kam eine Fliege angeflogen und setzte sich an die Blüte. Sie putzte sich ausgiebig, ohne sich dabei von mir stören zu lassen.




Für Kontraste sorgt auch das fertig gestrickte Schaltuch. Es ist so groß geworden, dass ich es vom einen Handgelenk über die Schultern bis zum nächsten Handgelenk legen kann. Ideal für kühle Abende und die Farbe passt perfekt zu meinen Jeans.




 





Ein wunderschöner Kontrast im Garten sind die roten Rosenblüten, die zusammen mit einer weißen Clematis hier blühen.




Die kräftig roten Rosenblüten der Kletterrose 'Amadeus' am Holzschuppen leuchten in der Abendsonne.




Unser Christbaum vom letzten Weihnachtsfest ist angewachsen. Wir hatten damals eine Blaufichte im Topf gekauft und sie nach den Feiertagen in den Garten gepflanzt. Sie darf nun in Ruhe wachsen und wird in der Adventszeit mit einer Lichterkette geschmückt. Einen Tannenbaum für Drinnen wird es nicht mehr geben.

Ich liebe den Kontrast der neuen, hellen Triebe zu den älteren, dunkleren Zweigen.




Gleich daneben blüht eine Astilbe in einem zarten Rosa. Diese Pflanze habe ich vor einigen Jahren aus dem Gartencenter mitgebracht und hier im Garten fühlt sie sich sichtlich wohl. 




Die zarten Fiederblüten sind voller kleiner Insekten. Bei näherem Hinschauen sieht man es überall krabbeln.








Kontrastreiche Grüße aus dem Garten der Pfälzerin

In dieser Woche zeigte ich Bilder aus unserem sommerlichen Garten. Nun ist Freitag und wie immer sind Samstag und Sonntag Blog-frei. Habt alle ein schönes Wochenende.

4 Kommentare:

  1. Liebe Ingrid,
    das Tuch ist wunderschön geworden! Ich liebe solche Tücher, in die man sich einmummeln kann, wenn der Laue Abend nicht mehr ganz so lau ist. 'Rozanne' gibt es auch bei uns im Garten und die Astilbe hat ein sehr hübsches Rosa. Ein toller Fund im Gartencenter.
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
    Susanna

    AntwortenLöschen
  2. Liebe Ingrid, deine wunderschönen Blütenbilder erinnern mich wieder an meinen Garten. Rosen hatte ich zwar nur eine Kletterrose, aber Storchschnabel und Astilbe waren auch da. In diesem Zartrosa gefällt mir die Astilbe auch ausgezeichnet.
    Liebe Grüße
    Jutta

    AntwortenLöschen
  3. Dein Schaltuch liebe Ingrid ist schön geworden und ich kann mir ein Einkuscheln darin sehr gut vorstellen.
    Eine kontrastreiche Pflanzenwelt hast du dahingezaubert, in ihr würde ich mich auf wohlfühlen.
    Hab ein schönes Wochenende, liebe Grüße zu dir von mir, Karin Lissi

    AntwortenLöschen
  4. Liebe Ingrid, Storchschnabel, wie schön, das sind meine Lieblinge. Habe gestern bei mir im Garten auch wieder Blüten entdeckt und gar nicht mal wenige. War ganz überrascht. Die Rosen sind auch wunderschön und die Neuaustriebe an der Blaufichte super, der Baum fühlt sich wohl. Genieße deinen Garten. Liebe Sonntags-Grüße von Irmi

    AntwortenLöschen